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Dormagen

Erneut Nazi-Schmierereien an Moschee-Bau

Wieder ist der Neubau einer Moschee in Dormagen mit Hakenkreuzen beschmiert worden. Bürgermeister Lierenfeld ist überzeugt: Der Täter will ganz gezielt provozieren.

12
01
2015
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Zum zweiten Mal innerhalb von drei Wochen ist der Neubau einer Moschee in Dormagen bei Düsseldorf mit Hakenkreuzen und fremdenfeindlichen Parolen beschmiert worden. Die Tat habe sich gegen 5.00 Uhr am Sonntagmorgen ereignet, sagte ein Sprecher der Polizei in Neuss. Das ergebe sich aus den Aufnahmen von Überwachungskameras.

Ein noch unbekannter Täter habe eine Vielzahl von Hakenkreuzen und fremdenfeindlichen Sprüchen hinterlassen. Die Schmierereien waren kurz vor 8.00 Uhr von einer Polizeistreife entdeckt worden.

„Wir werden uns aber nicht provozieren lassen“

Die Moschee war bereits am 21. Dezember an mehr als 40 Stellen mit Hakenkreuzen und Nazi-Parolen beschmiert worden. Auch damals hatte ein Täter das Moschee-Gelände gegen 5.00 Uhr morgens heimgesucht. Der Staatsschutz ermittelt seitdem wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Sachbeschädigung. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Belohnung von 1500 Euro ausgesetzt.

Die nach der ersten Tat eingesetzte Ermittlungskommission des Staatsschutzes bearbeite auch diesen Fall. Videoaufnahmen würden jetzt auf Übereinstimmungen ausgewertet, sagte der Polizeisprecher. Dormagens Bürgermeister Erik Lierenfeld zeigt sich erschüttert über die erneuten Schmierereien. „Der Täter sucht die Öffentlichkeit und möchte ganz gezielt provozieren. Wir werden uns aber nicht provozieren lassen“, heißt es auf der Facebook-Seite der Stadt.