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Moschee-Baustelle

Totes Ferkel mit „Mutti Merkel“-Aufschrift

An dem Baugelände der Moschee der Ahmadiyya-Gemeinde wurde ein totes Ferkel abgelegt. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen, man geht von einem politischen Hintergrund aus.

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02
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Symbolbild: Bundesverwaltungsgericht in Leipzig © Polybert49 auf flickr, bearbeitet by IslamiQ

Ein totes Ferkel haben bislang unbekannte Täter an dem Baugelände für die künftige Moschee der Ahmadiyya-Gemeinde in Leipzig abgelegt. Auf dem Kadaver stand mit roter Farbe „Mutti Merkel“ geschrieben, wie die Polizei am Donnerstag auf Anfrage mitteilte. Der Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen, man gehe von einem politischen Hintergrund aus. Das geplante Gotteshaus für bis zu 100 Menschen wäre der zweite Moschee-Neubau mit Minaretten in Ostdeutschland. Mit dem Bau soll in diesem Jahr begonnen werden.

Laut Polizei hatten Fußgänger das tote Tier am Mittwoch im Gestrüpp auf dem Baustellengelände entdeckt. Bereits im November 2013 hatten Unbekannte nach dem Bekanntwerden der Moscheebaupläne auf dem Gelände fünf blutige Schweineköpfe auf Holzpflöcke aufgespießt. Der Fall hatte bundesweites Entsetzen ausgelöst.

Die Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) hat in Deutschland rund 35.000 Mitglieder. Der Verfassungsschutz stuft sie als konservativ, aber „weder als extremistisch noch als gewalttätig“ ein. Im Juni wurde der Religionsgemeinschaft in Hessen der Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts zuerkannt – als erster islamischer Organisation in Deutschland.

Die Ahmadiyya Muslim Jamaat sieht sich selbst als muslimische Glaubensgemeinschaft. Die Mehrheit der Muslime lehnen die Ahmadiyya jedoch aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen in Bezug auf die islamischen Glaubensinhalte ab. (KNA,iQ)