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Ausstellung

Kubus oder Kuppel?

Die Ausstellung „Kubus oder Kuppel Moscheen. Perspektiven einer Bauaufgabe“ zeigt verschiedene Moscheen aus Europa und Asien und macht deutlich, was für eine bauliche Vielfalt dokumentiert werden kann- auch in NRW.

11
06
2013
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In Deutschland wurden laut Islam-Archiv seit 2009 über 100 Moscheen gebaut. Oft begleitet von Diskussionen, die auch die Baukunst betrafen. Spätestens seit dem Schweizer Minarettverbot sind die Gestaltungskriterien der Moscheen ein wichtiges Thema in Europa.

Es gibt für die Architektur in Moscheen einige wenige Traditionen, aber keine ästhetischen Gestaltungsvorschriften, dies wird auch als Voraussetzung für hitzige Diskussionen gesehen. Weil es fast keine Vorgaben gibt, haben Architekten einen großen Spielraum. Hauptsache ist, dass die Gläubigen Richtung Mekka beten können.

Ausstellung zeigt Gestaltungsvariationen

Die Ausstellung „Kubus oder Kuppel Moscheen. Perspektiven einer Bauaufgabe“ setzt sich mit der Architektur von Moscheebauten auseinander. Dabei werden nicht nur historische Vorbilder gezeigt, sondern auch aktuelle Entwicklungen erörtert. Die Ausstellung zeigt Gestaltungsvariationen und ein großes Spektrum an zeitgenössischen Moscheen in Europa und Asien. Die Ausstellung ist in vier Bereiche aufgeteilt. Der Bereich “Neue Wege“ zeigt postkoloniale Bauten in Pakistan und Indonesien und Moscheen in durch Migration geprägtem Europa. “Zeitgenossenschaft“ thematisiert die Entwicklung eigener Formsprache in Ankara, Dubai, Singapur und Ramallah und verbindet dieses Vokabular mit den Neubauten in Deutschland und den Niederlanden. Der dritte Bereich “(Un-)Sichtbarkeit“ präsentiert die Tarnarchitektur. Schließlich thematisiert der Bereich “Begegnungen“ die klassischen Bauformen und die Öffnung gegenüber anderen Religionen.

Das M:AI Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW widmet sich aktuellen Themen rund um Architektur. Das Museum, dessen Sitz in Gelsenkirchen ist, hat kein Museumsgebäude und ist deswegen in ganz NRW unterwegs.

Erweiterung für Nordrhein-Westfalen

Die Ausstellung wurde initiiert von ifa – das Institut für Auslandsbeziehungen e.V. und erstmals 2012 in Berlin in der ifa-Galerie ausgestellt. Der Kurator Christian Welzbacher entwickelte die Inhalte gemeinsam mit Valérie Hammerbacher sowie dem künstlerischen Beirat, der für diese Ausstellung gebildet wurde. Nun wird die Ausstellung im M:AI Museum erstmals in Nordrhein-Westfalen gezeigt und um die Fotoausstellung “Moscheebauten in NRW“ von Mustafa Şentürk erweitert. Somit werden auch wegweisende Bauten, die in den letzten Jahren in NRW für viel Diskussionsstoff gesorgt haben näher betrachtet. Die Ausstellung kann vom 21. Juni bis zum 19. Juli 2013 in der Volkshochschule in Essen besucht werden.