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Islamunterricht

Saarland plant Einführung

Die saarländische Regierung möchte bekenntnisorientierten Islamunterricht an staatlichen Schulen einführen. Muslimische Religionsgemeinschaften wirken an der inhaltlichen Gestaltung mit und sollen einen Ansprechpartner für den Staat stellen.

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06
2013
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Im Saarland soll es ab dem Schuljahr 2015/2016 bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht an staatlichen Schulen geben. Dies kündigte Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) erst kürzlich im Anschluss an ein Gespräch mit kirchlichen Vertretern an.

Zunächst soll in einem Pilotprojekt an Grundschulen testweise islamischer Religionsunterricht erteilt werden. Das Land will vor der flächendeckenden Einführung aber auch einen einzigen Ansprechpartner auf muslimischer Seite haben. Nach Angaben der Ministerpräsidenten seien die muslimischen Religionsgemeinschaften gerade dabei, diese Vertretung zu regeln.

Erst am Anfang

Die Ministerpräsidentin gab an, dass man sich beim islamischen Religionsunterricht erst am Beginn eines Prozesses befinde. Es fehle vor allem an Lehrkräften. Das Saarland schaue sich daher auch andere Bundesländer und ihre Lösungen für den islamischen Religionsunterricht an.

Zusammen mit muslimischen Vertretern konzipiert derzeit eine Arbeitsgruppe von Mitarbeitern der Sozial-, Integrations- und Bildungsministerien die Umsetzung und Inhalte eines solchen Unterrichtes. Der islamische Religionsunterricht soll flächendeckend für Schüler ab der 1. Klasse angeboten werden.

Bisher gibt es im Saarland nur islamkundlichen Unterricht im Rahmen des konsularischen muttersprachlichen Unterrichts.