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Auswärtiges Amt

Westerwelle lädt zum Iftar-Empfang

Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik wird das Auswärtige Amt einen Iftar-Empfang geben. Eingeladen sind neben Botschaftern aus muslimischen Ländern auch Vertreter der muslimischen Gemeinschaft in Deutschland. Bei der Auswahl der Gäste wurden jedoch wichtige Religionsgemeinschaften ausgelassen.

30
07
2013
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Außenminister Guido Westerwelle (FDP) empfängt heute Abend um 20.30 Uhr in der Villa Borsig zahlreiche Vertreter von muslimischen Ländern und Vertreter der muslimischen Gemeinschaft in Deutschland zu einem Iftar-Empfang. Am Empfang wird auch der Außenminister der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Scheich Abdullah bin Zayed Al Nahyan, teilnehmen. Dieser befindet sich zu Konsultationen über die bilateralen Beziehungen und die Lage der Region in Deutschland.

Der Iftar-Empfang in der Villa Borsig ist die erste Veranstaltung dieser Art. Zuvor gab es keine staatliche Stelle, die Muslime und Vertreter von muslimischen Staaten zu einem Iftar-Empfang eingeladen hat. Das Auswärtige Amt folgt damit dem amerikanischen Vorbild. Das State Departement lädt seit 2001 Muslime und muslimische Vertreter zum Iftar-Empfang ein.

Das Auswärtige Amt bestätigte gegenüber islamiQ, dass zahlreiche Botschafter aus muslimischen Ländern, wie Qatar, Türkei, Libanon, Saudi-Arabien oder dem Irak am heutigen Abend zusammen mit dem Außenminister der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) am Iftar-Empfang teilnehmen werden.

Wichtige Vertreter der Muslime in Deutschland nicht dabei

Laut Angaben des Auswärtigen Amtes wurden zahlreiche Vertreter der muslimischen Glaubensgemeinschaft eingeladen. Zu den genauen Gästen konnten keine Angaben gemacht werden. Man habe versucht, „grundsätzlich alle relevanten Gruppen einzuladen.“

Tatsächlich ergaben unsere Recherchen, dass Religionsgemeinschaften wie der Islamrat für die Bundesrepublik oder die SCHURA der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg nicht zum Empfang eingeladen wurden. Der Islamrat, in dem auch die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş vertreten ist, repräsentiert einen großen Teil der muslimischen Community. Die SCHURA hat einen gültigen Staatsvertrag und vertritt zusammen mit der DITIB und der VIKZ, die Anliegen aller Muslime in Hamburg. Beide Organisationen wurden nach eigenen Angaben nicht eingeladen.

Ihre Teilnahme an der Veranstaltung bestätigten hingegen der Dachverband der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB), der Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) und der Zentralrat der Muslime (ZMD).