Zum siebten Mal treffen Imame im sportlichen Wettkampf auf Pfarrer. Das Berliner Fußballspiel hat Tradition, und die Veranstaltung wird für ein religiöses Zusammentreffen und Informationsangebote genutzt.
Am Wahlsonntag gibt es nicht nur politische, sondern auch sportliche Entscheidungen. Der Fußballklassiker Imame gegen Pfarrer geht in seine siebte Auflage. Unter dem Motto „Integration durch Sport“ wird im Vorfeld des Berliner Regional-Derbys auch ein Turnier der U-14-Mädchen-Mannschaften abgehalten.
Laut Veranstaltern wird es parallel zu den Wettkämpfen Informationsangebote zu den Themen Integration, Menschenrechte, Asyl und Flüchtlingsarbeit geben.
Zur interreligiösen Veranstaltung rufen auf: Der Ökumenische Rat Berlin-Brandenburg, das Berliner Missionswerk/Ökumenisches Zentrum, die Initiative Berliner Muslime, die Islamische Föderation in Berlin, der Berliner Fußball-Verband und die Britische Botschaft. Die Schirmherrschaft übernehmen in diesem Jahr Bischof Dr. Markus Dröge und Frank Henkel (CDU), Senator für Inneres und Sport. Beide wollen das traditionelle Fußballspiel anstoßen. In der bisherigen Gesamtwertung führen die Pfarrer leicht vor den Imamen.