Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Schächtverbot in Dänemark

Muslime und Juden bleiben gelassen

Angesichts des neuen Schächtverbots in Dänemark, bleiben die muslimischen und jüdischen Gemeinden gelassen. Muslime haben das Schächten nach Betäubung bereits akzeptiert und Juden importieren ihr koscheres Fleisch.

19
02
2014
0

Das neue Schächtverbot in Dänemark hat nach Angaben von Vertretern der jüdischen und muslimischen Gemeinden keine Auswirkungen für den Alltag der Gläubigen. Islamische Geistliche in Dänemark hätten schon vor Jahren entschieden, dass auch Fleisch von unter Betäubung geschlachteten Tieren als religiös erlaubt betrachtet werden könne, sagte Imam Khalil Jaffar vom Islamischen Kulturzentrum in Kopenhagen dem arabischen Sender Al Jazeera am Dienstag (18.02.2014).

Auch ein Vertreter der jüdischen Gemeinschaft in Dänemark äußerte sich gelassen über das Schächtverbot. Bereits jetzt deckten jüdische Dänen ihren Bedarf an koscheren Fleischprodukten durch Einfuhren aus dem Ausland, sagte der Vorsitzende des Jüdischen Gemeindezentrums in Kopenhagen, Finn Schwarz, dem Sender. Er kritisierte die dänische Regierung aber dafür, die Änderung auf einem „nichtdemokratischen“ Weg eingeführt zu haben.

Dänemark verlangt, dass alle Tiere betäubt werden müssen, ehe sie geschlachtet werden. Der dänische Landwirtschafts- und Lebensmittelminister Dan Jørgensen von der sozialdemokratischen Partei hatte vor Kurzem eine entsprechende Richtlinie unterzeichnet. Jørgensen begründete den Schritt in Dänemark mit dem Tierschutz. Dieser stehe über der Religion.

In Dänemark leben Schätzungen zufolge zwischen 5.000 – 7.000 Juden und ca. 150.000 – 200.000 Muslime. (KNA/iQ)