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Duisburg

Interreligiöses Friedensgebet

Als Zeichen gegen Extremismus versammelten sich Vertreter der Kirchen, der jüdischen Gemeinde und Politik zusammen mit Muslimen vor der Merkez-Moschee in Duisburg-Marxloh. Die Aktion war zugleich eine Gegenveranstaltung zu einer angekündigten Demonstration von Pierre Vogel.

24
02
2014
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Vor der großen Merkez-Moschee der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) in Duisburg-Marxloh hat gestern das „Duisburger Bündnis für Toleranz und Zivilcourage“ ein interreligiöses Friedensgebet abgehalten. Unter dem Motto „Toleranz ist unsere Stärke – kein Platz für Fundamentalismus in unserer Stadt!“ wollte man sich laut Initiatoren „gemeinsam stark machen“ für Toleranz und gegenseitigen Respekt, gegen Fundamentalismus, Hass und Gewalt. Anlass war eine angekündigte Veranstaltung des umstrittenen salafistischen Predigers Pierre Vogel in Duisburg.

Die Initiatoren betonten: „Duisburg ist eine offene, tolerante Stadt. Hier leben Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion friedlich zusammen, gemeinsam gestalten wir das Leben in unserer Stadtgesellschaft. Wir wollen nicht, dass Fundamentalismus und Extremismus dieses friedliche Miteinander bedrohen. Für Hassprediger – welcher Religion sie auch immer angehören mögen – ist in unserer Stadt kein Platz.”

Zeichen setzen vor der Moschee

Vor der Moschee sprachen Oberbürgermeister Sören Link, Vertreter der Moscheegemeinde und des DITIB-Landesverbandes, der evangelischen und katholischen Kirche sowie der jüdischen Gemeinde. Sie alle betonten, es gebe in Duisburg keinen Platz für Extremismus und Fundamentalismus. Duisburg sei eine tolerante Stadt. Oberbürgermeister Link erklärte, es sei ihm wichtig gewesen, gerade an der Moschee ein Zeichen zu setzen. Man werde nicht zulassen, dass das gemeinsame friedliche Zusammenleben in der Stadt durch extreme Gruppierungen bedroht werde. Auch der Vorsitzende der Moschee, Necati Mert, betonte, man stehe gemeinsam gegen extremistische Gruppierungen.

Die Veranstaltung endete mit Gebeten von jüdischen, christlichen und muslimischen Geistlichen. Die Teilnehmer betonten die Gemeinsamkeiten zwischen Juden, Christen und Muslimen. An der Demonstration der Salafisten nahmen laut Polizeiangaben 250 Personen teil. Diese beteten zuerst in der Gemeinschaft öffentlich, ehe sie Pierre Vogel unter freiem Himmel lauschten.