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Deutsche Islam Konferenz

Integrationsbeauftragte Özoğuz lobt Neubeginn

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung hat sich in einem Interview zur neuen Deutschen Islam Konferenz geäußert. Aydan Özoğuz begrüßt den Neustart unter Innenminister de Maizière, sieht aber auch Gesprächsbedarf bei der Diskriminierung von Musliminnen.

06
04
2014
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Die Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özoğuz (SPD), hat im „Interview der Woche“ beim Deutschlandfunk den Neustart der Deutschen Islam Konferenz (DIK) gewürdigt. Da müsse man Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) „ein großes Lob aussprechen“, sagte Özoğuz.

Die Islamkonferenz habe bereits kurz vorm Tod gestanden erklärte die Integrationsbeauftragte. Sie sei zudem in der vergangenen Legislaturperiode ein Mittel gewesen, die Gesellschaft „komplett auseinander zu treiben und gerade Muslime auch wahnsinnig zu stigmatisieren“. Das wolle der Innenminister nun deutlich anders machen.

Frauen mit Kopftuch bekommen keine Arbeit

Es gehe „um einen gemeinsamen Weg, wie wir in dieser Gesellschaft auch religiöses Leben gestalten“, erklärte Özoğuz. Dabei sei es wichtig, „verschiedene Religionen miteinander zu vergleichen“. Als Beispiel nannte sie die Bestattungsformen und die Organisation des Religionsunterrichts. Die Verbände hätten sich zudem jetzt sehr stark dafür ausgesprochen, Wohlfahrt zum Thema zu machen. Dabei gehe es auch um eine Beteiligung der Religionsgemeinschaften.

Als Begründung für eine besondere Islamkonferenz führte Özoğuz das Vorurteil an, viele Muslime seien „partiell radikal oder Terroristen“. Aber auch auf Ebenen, die sich „nicht so dramatisch auswirken“, stelle sich die Frage etwa nach der Stellung von Frauen mit Kopftuch in der Gesellschaft der Bundesrepublik. Diese erhielten „so gut wie keine Arbeit, sie können noch so gut qualifiziert, studiert sein“.

Innenminister Thomas de Maizière hat sich vor Kurzem mit Vertretern muslimischer Religionsgemeinschaften und Verbände auf ein neues Format und ein neues Programm für die DIK geeinigt. Die neue Islamkonferenz beschränkt sich auf Themen, die im engeren Sinn das Verhältnis von Religion und Staat betreffen. Entsprechend wurde der Teilnehmerkreis auf jene Gruppen beschränkt, die für sich diese Religionspflege in Anspruch nehmen. (KNA/iQ)