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Leipziger Moscheebau

NPD-Mann stürmte Stadtratssitzung

In Leipzig ist es zu einem erschreckenden Zwischenfall gekommen. Ein Neonazi hat eine Stadtratssitzung gestürmt und versucht Unterschriften einer Petition gegen den Moscheebau der Ahmadiyya Muslim Jamaat dem Oberbürgermeister der Stadt zu überreichen. Dieser verweigerte die Annahme.

19
04
2014
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Böse Überraschung für die Stadträte in Leipzig am Mittwoch (16.04.2014). Der Neonazi und NPD-Mann Alexander K. hatte sich Zutritt in den Tagungsraum verschafft. K. versuchte vergeblich dem Oberbürgermeister der Stadt Unterschriften der Petition „Bürgerinitiative Gohlis sagt Nein!“ zu übergeben – eine von der NPD unterstützte Kampagne gegen den Moscheebau der Ahmadiyya Muslim Jamaat.

Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) verweigerte die Annahme der Unterschriften. „Ich nehme von Nazis persönlich keine Petition entgegen“, soll Jung am Rande der Stadtratssitzung gesagt haben. Dies sei sein gutes Recht. Ihm täten die Menschen leid, die den „Rattenfängern auf den Leim gegangen sind und unterschrieben haben.“

Proteste gegen Neonazis

Verwaltungsbürgermeister Thomas Müller (SPD) nahm den Aktenordner mit den Unterschriften stattdessen von K. in Empfang und verwies den Neonazi des Saales. Wie der NPD-Mann an den verstärkten Wachposten vorbei die Sitzung stürmen und stören konnte, bleibt ein Rätsel. Es waren verstärkte Sicherheitsmaßnahmen getroffen worden, weil sich im Vorfeld bereits Probleme abgezeichnet hatten.

Vor der Ratsversammlung stießen Moscheegegner und Befürworter aufeinander. Dutzende Dutzende Leipziger protestierten gegen die „Bürgerinitiative“ der Neonazis. Diese wollte dem Bürgermeister gesammelte 10.000 Unterschriften gegen den Bau der Ahmadiyya Moschee vor der Ratsversammlung persönlich überreichen. Oberbürgermeister Jung war unbemerkt in den Ratssaal gelangt, sodass bereits der erste Versuch gescheitert war.