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Islamfeindlichkeit bei der AfD

Münchener Stadtrat mit Verbindungen

Ein Münchener AfD-Stadtrat steht in Verbindung mit islamfeindlichen Gruppierungen. Der Stadtrat selbst postulierte auf seinem Blog islamfeindliche Kommentare. Konsequenzen will die Parteispitze dennoch nicht ziehen.

22
04
2014

Die als eurokritisch und rechtspopulistisch geltende Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) betonte in der Vergangenheit immer wieder, dass sie für Ressentiments und insbesondere Islamfeindlichkeit nicht offen stehe. Zuletzt hatte man sogar einen Aufnahme-Stopp für Mitglieder der als islamfeindlich geltenden Partei „Die Freiheit“ verhängt.

In München scheint sich dennoch ein AfD-Stadtrat mit Verbindungen zur Partei „Die Freiheit“ und zur islamfeindlichen „Bürgerbewegung Pax Europa“ eingeschmuggelt zu haben. Einem Bericht der Süddeutschen Zeitung zufolge gehörte Fritz Schmude zur letzteren Bewegung und kennt auch den Vorsitzenden der Bürgerbewegung, der zudem auch Chef der Partei „Die Freiheit“ sein soll. Schmude distanziert sich zwar im Gespräch mit der Zeitung von den Organisationen, nicht jedoch von deren Thesen zum Thema Islam.

Islamfeindliche Einträge im Blog

Die Statements auf der eigenen privaten Website zum Islam sprechen zudem eine sehr deutliche Sprache. „Jahrzehntelange Ignoranz des gesamten geisteswissenschaftlichen Betriebs sowie der meisten Medien gegenüber den Zumutungen aus der muslimisch geprägten Kultur haben eine Situation erzeugt, in der man mit einer klaren Positionierung nur noch verlieren kann“, schreibt Schmude in seinem Blog. Die zehn Thesen von Partei-Chef Bernd Lucke zum Umgang mit dem Thema Islam werden als „Leisetreterei“ bezeichnet.

Schmude behauptet zudem, dass es eben nicht die „Vorstellungen mancher islamischer Theologen“ seien, die den säkularen Staat verdammten, sondern die Grundlagen des Islam selbst, nämlich Koran und Sunna und darauf aufbauend der „gesamte Mainstream der islamischen Theologie“ weltweit. Mit solchen Formulierungen reiht sich der neue Münchner AfD-Stadtrat nahtlos in eine Reihe ein, mit Rechtsextremen von „Politically Incorrect“.

Keine Konsequenzen bei der AfD

Dennoch braucht Schmude keine Konsequenzen zu fürchten. Der Landesvorsitzende der Partei gibt sich gegenüber der Süddeutschen Zeitung, die den islamfeindlichen Hintergrund ans Tageslicht brachte, ahnungslos. Auf der anderen Seite habe er von der „kritischen Einstellung“ seines Parteikollegen gegenüber dem Islam gewusst. Man dürfe Schmude jedoch nicht als „islamfeindlich“ bezeichnen.

Leserkommentare

Ute Diri-Dost sagt:
Das mag die private Meinung von Herrn Schmude sein,auf der inoffitiellen Internetseite,die offfizielle Version der Afd sieht aber,wie bereits festgestellt,anders aus.Lassen wir uns von den Medien nicht täuschen,die dieser Partei Rechtspopulismus vorwiirt,um sie aus dem S piel zu nehmen.Meiner Meinung nach sollten mehr Muslime dieser Partei beitreten und politisch Einfluss nehmen,um das offensichtliche sinkende Schiff zu retten,da diese Partei sich zum Ziel gesetzt hat,nach eigenen Aussagen ,offen und ehrlich für das Wohl aller Bürger einzusetzten,für Gerechtigkeit und Freiheit,was man von den anderen Parteien ,wie die Erfahrung gezeigt hat,wohl nicht mehr behaupten kann.
22.04.14
19:29
Ute Diri-Dost sagt:
Warum wird hier eurokritisch mit islamfeindlich zusammengebracht?Ich möchte jedem geneigten Leser doch nahelegen,den Inhaltvdieser Darstellungen kritisch zu überprüfen.
22.04.14
19:43
Thomas sagt:
Ich definiere Rechtsextremismus ganz anders! Das Gesagte von Hr. Schmude fällt definitiv unter Meinungsfreiheit!
22.04.14
20:13