Flughafen Frankfurt

Weltreligionen zu Gast: Zehn Andachtsräume für Gläubige am Airport

Deutschlands größter Airport, der Flughafen Frankfurt, hat die Zahl seiner Andachtsräume für gläubige Menschen auf insgesamt zehn erhöht. Religiöse Menschen finden jetzt in Terminal 1 und 2 jeweils einen Platz zum innehalten.

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06
2014
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Muslimische Flugreisende sind dankbar für Flughäfen, die sich um die religiösen Belange ihrer Kunden sorgen. So richten immer mehr Flughäfen extra für gläubige Menschen einen Gebetsraum oder Andachtsraum ein. Der Flughafen Frankfurt, Deutschlands größter Airport, genießt in diesem Punkt allerdings ein besonderes Ansehen. Erst vor wenigen Tagen wurde dort beispielsweise ein neuer Andachtsraum für jüdische Gläubige eröffnet, weil dies von Kunden vielen Kunden gewünscht worden ist. Ein Rabbi hatte mit der feierlichen „Mesusa-Zeremonie“ den neuen jüdischen Gebetsraum eingeweiht.

Alle zehn Andachtsräume sind rund um die Uhr zugänglich. Auf der Homepage des Flughafens finden sich ihre genauen Standorte und weitere Infos.

Es ist insgesamt der zehnte Andachtsraum, den der Frankfurter Flughafen für alle großen Weltreligionen bereitstehen hat. Ob Juden, Muslime oder Christen – jeder findet hier inmitten des hektischen Treibens einen ruhigen Platz, um zu beten und Einkehr zu halten. Die Andachtsräume sind ein weiterer Baustein des Serviceprogramms „Great to have you here!“. Der Flughafen Frankfurt will im Rahmen dieses Programms mit Verbesserungen den Passagieren das Fliegen noch angenehmer machen.

Im öffentlichen Bereich des Terminals 1 liegen eine christliche Kapelle sowie je ein jüdischer, muslimischer und christlich-orthodoxer Gebetsraum nebeneinander. Auf der Abflugebene können Passagiere, Besucher und Mitarbeiter ungestört ihren Glauben praktizieren. Ruhe finden Gläubige aller Religionen auch im Terminal 2. Dort stehen gleich hinter der Sicherheitskontrolle am Flugsteig D Gebetsräume für Christen, Juden und Muslime offen.