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Islamiq
Der DITIB-Sprecher Bekir Alboğa hat einen mangelnden Dialog zwischen Katholischer Bischofskonferenz und Koordinationsrat der Muslime kritisiert. Dabei gebe es Themen über die man sprechen könne.
Am Rande des Spitzentreffens zwischen der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) und dem Koordinationsrat der Muslime (KRM) hat sich der stellvertretende Generalsekretär und Sprecher der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB), Bekir Alboğa, kritisch über den mangelnden Dialog zwischen Muslimen und der katholischen Kirche geäußert.
Es gebe bisher keine Spitzengespräche zwischen Deutscher Bischofskonferenz und dem Koordinationsrat der Muslime (KRM) in Deutschland, sagte Alboğa. Er kritisierte, die Kontakte fänden seit Jahren eher sporadisch bei Katholikentagen oder am Runden Tisch der Religionen statt.
Themen für einen Dialog zwischen Muslimen und Katholiken wären nach seiner Ansicht vorhanden. So wären etwa die Sicherung des Friedens und die Rüstungsexporte in Konfliktregionen als Beispiele zu nennen.
Das dritte Treffen zwischen EKD und KRM fand in der noch im Bau befindlichen großen DITIB-Moschee im Kölner Stadtteil Ehrenfeld statt. (KNA/iQ)
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