Muslime in Deutschland

zenith-Fotopreis geht in die nächste Runde

Mit dem Fotowettbewerb „Muslime in Deutschland“ sucht das Magazin zenith auch in diesem Jahr nach neuen Bildstrecken. Den Teilnehmern winken Geldpreise und Ruhm. Interessante Medienpartner und eine prominent besetzte Jury versprechen große Aufmerksamkeit für eingereichte Bilder.

09
07
2014
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Zum dritten Mal bittet das Magazin zenith Profis und Hobbyfotografen um Beiträge für ihren Fotowettbewerb „Muslime in Deutschland“. Die Teilnehmer sollen helfen die „Realität der deutschen Gesellschaft künstlerisch, kritisch und kreativ darzustellen“ und die Vielfalt muslimischen Lebens in Deutschland durch ihre Linse einzufangen.

Drei Geldpreise sollen in diesem Jahr vergeben werden. Einer für den besten Beitrag eines professionellen Fotografen (3.000 €), ein Förderpreis für den besten Nachwuchsbeitrag (1.500 €) sowie für einen Publikumssieger (500 €). Die Jury wählt bis Ende Dezember 2014 ihre Favoriten in den Kategorien „Professionelle Fotografie“ und „Nachwuchspreis“, während die Öffentlichkeit über ein Online-Voting den Publikumssieger kürt.

Bis zum 30. November 2014 können Wettbewerbsbeiträge eingereicht werden. Zugelassen sind Strecken von 6-12 Bildern, deren Intention die Teilnehmer in einem kurzen begleitenden Positionspapier oder einer Videobotschaft zusammenfassen müssen. Weitere Informationen und Vordrucke gibt es auf der Website zum Wettbewerb: zenith

Fotostrecken erhalten Aufmerksamkeit

Im vergangenen Jahr gewann L. M. Arif Relano Oba mit der Bildstrecke „Leben in der Mitte der Konfluenz der Kultur“. Diese porträtiert eine junge Muslimin aus Indonesien, die zum Studieren nach Göttingen gekommen ist, in ihrem neuen Alltag in Deutschland. In diesem Jahr müssen die Bilder zudem nicht unbedingt auf deutschem Boden entstehen. Solange begründet werden kann, warum die Bilder das Thema „Muslime in Deutschland“ von einer anderen Seite zu betrachten helfen, werden sie beim Wettbewerb akzeptiert.

Jeder Teilnehmer erhält einen Fotoband mit den besten Fotostrecken des Fotowettbewerbs. Ausgewählte Fotostrecken werden wie auch in den vergangenen Jahren bei zenith, seinen Medienpartnern sowie auf Wanderausstellungen im In- und Ausland veröffentlicht. Die Gewinner-Fotostrecke erscheint zudem im Magazin zenith.

Prominent besetzte Jury

Auch die Jury ist wieder prominent besetzt. In diesem Jahr unter anderem mit Florian Harms (stellv. Chefredakteur SpiegelOnline), Silke Brüggemeier (Ressortleitung Fotoredaktion, BILD), Süleyman Bağ (Chefredakteur Deutsch-Türkisches Journal), Heinrich Völkel (Agentur Ostkreuz) und Marcel Mettelsiefen (Mitherausgeber zenith).

Zenith ist das führende deutschsprachige Magazin zum Nahen Osten, Nordafrika, Zentral- und Südostasien und dem muslimisch geprägten Orient. Das Magazin erscheint seit 1999 in regelmäßigen Abständen und genießt einen exzellenten Ruf. Der Zenith-Fotopreis wurde erstmals im Jahr 2012 vergeben. Der zenith-Fotopreis wird gefördert von der Stiftung Mercator, der Vodafone Stiftung Deutschland und Ay Yildiz.