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Abrahamisches Forum in Deutschland

Mehr Engagement gegen Rassismus erforderlich

Das Abrahamische Forum in Deutschland hat angesichts der jüngsten antisemitischen Vorfälle zu einem deutlich stärkeren Engagement gegen Rassismus aufgerufen. Es sei wichtig Solidarität mit den Opfern von Rassismus zu zeigen.

02
08
2014
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„Gegen Rassismus, der viele Gesichter hat, kann man etwas tun“, erklärte das Abrahamische Forum in Deutschland, dass aus Vertretern von Juden, Christen und Muslimen besteht, in einer Erklärung am Freitag (01.08.2014). Das Forum drückte seine Empörung über die jüngsten antisemitischen Vorfälle in Deutschland aus. Als Beispiele wurden antisemitische Schmierereien in Frankfurt am Main, ein Drohanruf bei einem Rabbiner und die Beschimpfung einer Frankfurter Jüdin als „Judenschwein“, nachdem eine Bierflasche in ihr Badezimmer geworfen wurde, genannt.

Diese Vorfälle nehmen laut Abrahamischem Forum zu und reihen sich ein in rassistische Angriffe gegen Muslime, Roma und Flüchtlinge in Deutschland. Rassisten gingen davon aus, dass ihre Handlungen von großen Teilen in der Mitte dieser Gesellschaft befürwortet würden. Es sei daher nun entscheidend eine große Solidarität mit den betroffenen Menschen zu zeigen. Dies sei möglich, wenn gerade jetzt der Kontakt mit ihnen gesucht werde. Schulen, Religionsgemeinschaften und Sportverbände hätten zudem das Miteinander zu thematisieren. Dafür böten sich auch die interreligiösen Abrahmischen Teams des Forums an.

Das Abrahamische Forum in Deutschland ist am 6. Februar 2001 als Gesprächskreis beim Interkulturellen Rat eingerichtet worden. Seit dem 2. Dezember 2013 ist es ein eigenständiger Verein. Zu den Zielen des Forums gehören der Abbau von gegenseitigen Ängsten und das Stärken des interreligiösen Zusammenlebens. Das Abrahamische Forum fördert zudem die Vernetzung gemeinsamer Initiativen von Juden, Christen und Muslimen.