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Jung, muslimisch, aktiv

JUMA-Projekt startet jetzt auch in Baden-Württemberg

Das preisgekrönte Partizipationsprojekt für junge Muslime, JUMA (jung, muslimisch, aktiv), startet am 27. Oktober auch in Baden-Württemberg. Zum Auftakt werden 100 muslimische Jugendliche in den Räumen der Robert Bosch Stiftung erwartet.

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Schritt für Schritt zu mehr Teilhabe von jungen Muslimen: Das Partizipationsprojekt JUMA (jung, muslimisch, aktiv) startet am 27. Oktober mit einem Kickoff im Baden-Württemberg nun schon im zweiten Bundesland – seit 2011 läuft JUMA bereits erfolgreich in Berlin.

Bei der Auftaktveranstaltung erwartet die Teilnehmer ein bunter Mix aus Fishbowl-Diskussion mit Role Models, ein Auftritt der Musiker von Ottoman Empire Soundsystem und Breakdance der Style Crax Crew. Für die Wertschätzung der Teilnehmer steht auch die Location – die ca. 100 jungen Interessierten (15-30 Jahre) werden um 17h in den exklusiven Räumen des Projektförderers, der Robert Bosch Stiftung, in der Heidehofstr. 31 empfangen.

Wie gestalten junge Muslime unsere Gesellschaft mit?

Mit den jungen Teilnehmern diskutieren die Role Models Ayşe Aykan vom Bundesvorstand der DITIB-Jugend, der Riedlinger Professor für Prävention und Gesundheitspsychologie Ahmed A. Karim und der Jungunternehmer Achmed Rasch (Projekte in Mekka und Medina) über das Thema „Wie gestalten junge Muslime unsere Gesellschaft mit?“.

Die Teilnehmer wirken zudem aktiv mit an einer Comic-Ausstellung mit Figuren von Hasibe Özaslan, die die Künstlerin eigens für JUMA zeichnete. Dabei suchen sich die Teilnehmer eine Figur aus, mit der sie sich identifizieren können und schreiben in eine Sprechblase ihren Namen, ihr Alter und vor allem, wie sie die Gesellschaft mitgestalten (wollen). Auf diese Weise entsteht eine Ausstellung mit ca. 60 Comic-Figuren, die Auskunft gibt über die Einstellungen junger Muslime zum Leben in Deutschland. Die Veranstaltung endet mit einem gemeinsamen Abendessen. Die gesamte Veranstaltung ist kostenfrei.

Erfolgreiches Projekt aus Berlin

JUMA startete 2011 in Berlin und verfolgt das Ziel, jungen Menschen mit muslimischem Hintergrund eine Stimme in öffentlichen Diskursen zu geben. Aus diesem Grund initiiert JUMA Gesprächsrunden u.a. mit Politikern, Wissenschaftlern und Journalisten. Um die Jugendlichen für solche Begegnungen zu qualifizieren, bietet das Projekt verschiedene Fortbildungen wie z. B. in Rhetorik oder Lobby-Arbeit.

Nicht zuletzt organisieren die Teilnehmer Kampagnen mit anderen Jugendgruppen und Initiativen (jüdische, christliche, Bahai, Umweltschutz etc.). Auch die Zusammenarbeit mit Moscheegemeinden spielt in dem Projekt eine besondere Rolle. JUMA ist Preisträger des Wettbewerbs „Respekt gewinnt“ und des Hauptstadtpreises für Integration und Toleranz. Nun wird das Projekt erstmals außerhalb von Berlin durchgeführt.

Kooperationspartner in Baden-Württemberg ist die Landeszentrale für politische Bildung. Anmeldung und Infos zum Kickoff gibt es unter: www.juma-projekt.de