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Kultur

Theater für die Liebe

Mit „Djihad für die Liebe“ hat sich die hanseatische Tanztheatergruppe der academie-crearTat einen provokativen Titel ausgesucht. Am 25. Oktober feiern sie in Hamburg Premiere.

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Die academie-crearTat produziert und initiiert interkulturelle Kunst und Filme mit jungen Menschen. Nach dem erfolgreichen deutsch-marrokanischen Tanztheater „Moha der Gedächtnisbaum“ vor einem Jahr ist die academie-crearTaT mit einem neuen Stück auf der Bühne. In „Djihad für die Liebe“ inszenieren 10 junge Menschen ihre Sicht auf Gott und die Welt. Im Stück verschmelzen Poesie, Sprache und Musik mit persönliche Lebens- und Leidensgeschichten.

In Kooperation mit der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg, der SCHURA, dem Rat der muslimischen Gemeinden und der Sozialbehörde Hamburg wird das Theaterstück erstmals in der Universität Hamburg aufgeführt. „Djihad für Liebe“ soll angesichts der aktuellen weltweiten Debatten ein Signal für eine friedliche Gesellschaft setzen. Ziel des Stückes ist es, den Zuschauern die Botschaft des Miteinander zu überbringen.

Sich auf dem Weg der Erkenntnis bemühen

Der Titel des Stücks verweist auf das arabische Wort „Djihad“, das „sich bemühen“ bedeutet und im weiteren Sinne den Weg zur Erkenntnis und den Kampf mit sich selbst beschreibt. In „Djihad für die Liebe“ spielen junge Menschen, die gerade in Deutschland angekommen sind. Sie sind Flüchtlinge aus Afghanistan. Andere sind Hamburger Jugendliche mit verschiedenen kulturellen Hintergründen. Die jungen Darsteller werden sich in dem Theaterstück auf den Weg zu sich selbst machen, um Brücken für die Liebe zu bauen.

Premiere am 25.10.2014 um 20 Uhr
in der Universität Hamburg,
Edmund-Siemers-Allee 1
Hörsaal C.

Zweite Aufführung am 26.10.2014 um 18 Uhr
im Bürgerhaus Wilhelmsburg
Mengestr. 20
21107 Hamburg.

Die Choreografin, Regisseurin, Performancekünstlerin und promovierte Soziologin Irinell Ruf arbeitet schon seit langem mit Jugendlichen. Sie setzt sich dafür ein, dass Jugendliche sowohl ihre positive, als auch negative Energie in Kreativität umwandeln. Mit ihrem Tanztheater „Wohin mit meiner Wut?“ tourte sie 2001 durch Hamburgs Schulen. Mit Übungen aus der Tanz- und Theaterpraxis versucht sie den Jugendlichen Wege aufzuzeigen, wie sie sich selbst ausdrücken können.

Die Premiere von „Djihad für die Liebe“ findet heute (25.10.2014) in der Universität Hamburg statt. Der Eintritt ist frei.