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Früherer Bundespräsident

Wulff: Wegen Islam-Äußerungen gingen Medien auf Distanz

Ist der frühere Bundespräsident Christian Wulff nur aufgrund der Berichterstattung in den Medien gestürzt? Man habe ihn wegen seiner Äußerungen zum Islam und zur EZB wegschaffen wollen, sagte Wulff bei einer Veranstaltung in Hamburg.

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Haben die Medien Christian Wulff zu einem Opfer gemacht? Diese Ansicht vertritt der frühere Bundespräsident. Die deutsche Bevölkerung habe immer voll hinter ihm gestanden und er habe sich nie mit ihr „in Diskrepanz gesehen“, sagte Wulff am Donnerstag (06.11.2014) bei einer Podiumsdiskussion der Wochenzeitung Die Zeit in Hamburg.

Der Grund der Affäre, die schließlich zu seinem Rücktritt vom Amt des Bundespräsidenten am 17. Februar 2012 führte, habe im Wesentlichen in einer Auseinandersetzung mit den Medien gelegen, so der Politiker. Seine Äußerung zum Islam und zur Europäischen Zentralbank (EZB) hätten einige Medienvertreter gegen ihn aufgebracht. Manche Journalisten hätten sich sogar im Ausland damit gerühmt, ihn „weggeschafft“ zu haben.

Wulff hatte in seiner Rede zum Tag der Deutschen Einheit 2010 zu mehr Toleranz gegenüber Einwanderern aufgerufen. Die Zugehörigkeit zu Deutschland dürfe nicht auf einen Pass, eine Familiengeschichte oder einen Glauben verengt werden. Zwar seien Christen- und Judentum „zweifelsfrei“ Bestandteil der deutschen Kultur, so der Bundespräsident. „Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland.“ – Für sein „leidenschaftliches Werben für einen verstärkten Dialog mit dem Islam“ erhielt Wulff vor wenigen Tagen den „Toleranz-Preis“ der Evangelischen Akademie Tutzing. (KNA/iQ)