Islamiq
Der Anschlag auf eine Militärschule in Peschawar ist an „Grausamkeit nicht zu überbieten“, sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Auch Bundespräsident Joachim Gauck verurteilte den Anschlag scharf. Es wurden 130 Menschen, meist Kinder und Jugendliche, getötet.
Die Bundesregierung hat den Anschlag auf eine Schule in Pakistan scharf verurteilt. „Das wahllose Morden hat mich zutiefst schockiert. Ich verurteile diesen feigen Akt des Terrorismus auf das Schärfste“, heißt es in einem Kondolenzschreiben von Bundespräsident Joachim Gauck an Pakistans Präsidenten Mamnoon Hussain. Er hoffe, dass es gelinge, dauerhaften Frieden und Sicherheit im Land zu gewährleisten. „Die Staatengemeinschaft muss weiterhin in ihren Bemühungen gegen den internationalen Terrorismus zusammenstehen“, so Gauck weiter.
Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zeigte sich zutiefst schockiert. „Die Geiselnahme und Ermordung von Kindern und Jugendlichen ist an Grausamkeit nicht zu überbieten“, schrieb die Kanzlerin an Pakistans Ministerpräsident Muhammad Nawaz Sharif. Deutschland stehe im Kampf gegen die terroristische Gefahr an der Seite Pakistans. Gauck und Merkel sprachen den Angehörigen der Opfer ihr Mitgefühl aus.
Bei einem Angriff auf eine Militärschule in Peschawar sind nach aktuellen Schätzungen mindestens 130 Menschen getötet worden, die meisten von ihnen Schüler. Nach fünf Stunden hatten Polizei und Militär das Drama gewaltsam beendet. Alle sechs Attentäter seien tot, hieß es. Zu dem Anschlag bekannte sich die Bewegung Tehreek-e-Taliban Pakistan. Es handle sich um Rache für eine Militäroperation in dem von ihnen kontrollierten Gebiet im Nordwesten Pakistans. (KNA)
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