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EKD-Chef

Islam gehört zu Deutschland

Der neue EKD-Chef Heinrich Bedford-Strohm findet, dass der Islam zu Deutschland gehört. Es sind neue Töne aus der EKD, die auf eine Änderung des Verhältnisses zu Islam und Muslimen hindeuten.

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Ist das der Beginn eines neuen Verhältnisses zum Islam und zu Muslimen in Deutschland? Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) setzt zumindest neue und ungewohnte Akzente. „Ich kann mir nicht vorstellen zu sagen: Die Muslime gehören zu Deutschland, aber ihre Religion nicht“, sagte der neue EKD-Ratsvorsitzende, der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post am Mittwoch (24.12.2014).

„Millionen Muslime haben hier ihre Heimat gefunden und leben in Frieden mit ihren Nachbarn“, sagte Bedford-Strohm, der zudem diejenigen Muslime lobte, „die ihre eigene Religion im Kontext von Demokratie und Pluralität weiterentwickeln wollen“: „Viele arbeiten ja schon daran und grenzen sich von den extremen Strömungen ihrer Religion ab.“ Diese Muslime gelte es zu stärken, „statt immer nur ihre Defizite zu sehen“: „Wir müssen das intensiver zur Kenntnis nehmen.“

Dass in den Nachrichten „nur die Fundamentalisten“ auftauchten, sei kein repräsentatives Bild des Islam. Anfang November hatte Bedford-Strohms scheidender Vorgänger Nikolaus Schneider noch den muslimischen Religionsgemeinschaften vorgeworfen, Gewalt im Namen des Islam nicht entschieden genug zu verurteilen und damit für Verwirrung gesorgt. Später relativierte Schneider seine Kritik.