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Schweden

Tausende Schweden demonstrieren gegen Islamfeindlichkeit

Um sich mit den muslimischen Mitbürgern zu solidarisieren und sich gegen Islamfeindlichkeit zu positionieren, gingen tausende Schweden auf die Straße. In der letzten Woche wurden drei Moscheen in Schweden Opfer von Brandanschlägen.

03
01
2015
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Nach den jüngsten Brandanschlägen auf Moscheen in Schweden sind in mehreren Städten des Landes Menschen gegen Islamfeindlichkeit auf die Straße gegangen. In Stockholm versammelten sich etwa 2000 Demonstranten vor dem Stockholmer Schloss. In Malmö und Gothenburg kamen laut der Nachrichtenagentur Anadolu etwa 500-600 Menschen zusammen. Die für die Anschläge Verantwortlichen wollten ihre Mitbürger einschüchtern und erniedrigen, sagte Schwedens Kulturministerin Alice Bah Kuhnke am Wochenende vor hunderten Demonstranten in der Hauptstadt Stockholm. Diese Verrohung der schwedischen Gesellschaft werde man nicht widerstandslos hinnehmen.

Mohammed Kharraki, Sprecher der Islamic Association Schwedens machte deutlich, dass die Brandanschläge nicht nur ein Problem der Muslime, sondern der gesamten Gesellschaft, seien. Jeder, egal ob Bürger oder Politiker müsse sich fragen, ob er diese Art der Gesellschaft wolle.

Solidaritätsbekundung in Uppsala

Seit Weihnachten hatten Unbekannte drei Brandanschläge auf Moscheen in Schweden verübt. Im vergangenen Jahr hab es nach Angaben der antirassistischen Zeitschrift Expo bereits mehr als ein Dutzend Anschläge auf islamische Gotteshäuser in dem skandinavischen Land. In Schweden hatten die Debatten über Einwanderung und Asylbewerber zuletzt an Schärfe zugenommen. Das Land erlebt zugleich ein Erstarken rassistischer Kräfte, die rechtsextreme Partei der Schwedendemokraten wurde bei der Parlamentswahl im September drittstärkste Kraft.

Währenddessen bekundeten Bewohner der schwedischen Stadt Uppsala ihre Solidarität mit den muslimischen Mitbürgern, in dem sie Papierherzen an die Eingangstür der Moschee, die Opfer eines Brandanschlags wurde, anbrachten. (KNA/iQ)