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Freitagspredigten, 09.01.2015

Spenden, Koran, Rechtleitung, Frieden

Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten (Hutba) verschiedenen Themen. So geht es diese Woche um die Themen Spenden, Koran, Rechtleitung, Frieden.

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Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten (Hutba) verschiedenen Themen. So geht es diese Woche um den Koran, der als Rechtleitung für die Menschheit dient, um das Spenden um Allahs willen und dass der Islam auf Frieden und Aussöhnung gründet.

Der Koran, unsere Quelle der Rechtleitung

Die Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) legt diese Woche den Schwerpunkt ihrer Hutba auf den Koran, der die Quelle der Rechtleitung für alle Menschen ist. Der Zweck der Rezitation des Korans sei es, ihn zu verstehen, und ihn zu verstehen heißt, ihn anzuwenden, seine Vorschriften umzusetzen, seinen Weg entlang zu gehen; also den Koran auszuleben.

Den Einfluss des Koran erklärt die Hutba der DITIB folgendermaßen:“Der Koran als Quelle für unendliche Wissenschaft, Weisheit und Glück ist ein erhabenes Buch, das mit seinem Licht die Welt erleuchtet, Heilung für die Seelen, Anlass für ein starkes Gewissen und einen festen Glauben der Menschen ist sowie den Verstand und die Herzen erleuchtet. Um den Sinn des Lebens zu verstehen, ein guter Muslim zu sein und die Sorgen und Nöte des Lebens zu überwinden  sollten wir uns in diesem Sinne dem Koran zuwenden und uns von ihm ermahnen lassen. Wann immer die Menschheit sich dem Koran zugewendet und ihn als Wegweiser angenommen hat, haben die Personen und Gesellschaften auch Glück erlangt und hohe Zivilisationen hervorgebracht. “

Spenden um Allahs willen

In der Freitagspredigt der Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) geht es diese Woche um das Thema Spenden anlässlich der „Infâk-Kampagne“. „Infâk“ bedeute, etwas um Allahs willen auszugeben.“ Jede Ausgabe, die in dieser Absicht getätigt wird, ist ein Infâk. Viele Koranverse und Hadithe motivieren dazu. In der Sure Bakara heißt es: „O ihr, die ihr glaubt! Spendet von dem Guten, das ihr erwarbt, und von dem, was wir für euch aus der Erde hervorkommen lassen. Und sucht darunter nichts Schlechtes zum Spenden aus – etwas, das ihr selber nicht nehmen würdet, ohne dabei ein Auge zuzudrücken. Und wisset, daß Allah unabhängig und des Lobes würdig ist.“

Zu Beginn der Sure Bakara, in der die Eigenschaften guter Muslime aufgezählt wird, wird nach dem Glauben an das Verborgene und der Verrichtung des Gebets, die Spende genannt. „Der Infâk ist zum einen Ausdruck der Dankbarkeit gegenüber Allah und zum anderen ein Mittel, um zum Guten bei Allah zu gelangen: ,Ihr werdet echte Frömmigkeit nicht erlangen, ehe ihr nicht von dem spendet, was ihr liebt; und was immer ihr spendet, siehe, Allah weiß es.'“, so die IGMG.

Der Islam heißt Friede

In der Freitagspredigt des Verbandes der Islamischen Kulturzentren e.V (VIKZ) geht es um ein aktuelles Thema. Mit Verweis auf den Anschlag in Paris (07.01.2015) unterstreicht die Hutba, dass Gewalt und Terror und ihre Anstifter eine große Gefahr für die Menschen sind: „Heutzutage ist es sogar so weit gekommen, dass die ganze Menschhheit davon Schaden nimmt. Daher lastet auf uns Muslimen eine große Verantwortung. Unsere Aufgabe ist es, unsere Religion viel besser zu kennen, uns an die Richtlinien eines lebendigen Islams zu klammern und Duâ zu machen, damit Allâh den Menschen Frieden und Ruhe gewährt und ihnen den Weg zu Hidâyet und Irşad ebnet. “

„Die islamische Religion gründet auf Frieden und Aussöhnung, auf gegenseitiges Wohlwollen und Freundlichkeit. Dies alles wird auf Arabisch mit dem Wort Islam ausgedrückt. Folglich sind Einheit und Zusammenhalt, Liebe und Brüderlichkeit mit die wichtigsten Gebote des Islam. Andererseits verbietet sie aufs schärfste Zulüm und Unrecht, Schamlosigkeit und Gewissenlosigkeit und vor allem die schrecklichste Art von Zulüm, den Terror. “

 

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.