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Politiker

Islam nicht mit Terrorismus gleichsetzen

Der Bundesinnenminister Thomas de Maiziere und SPD-Politikerin Kerstin Griese warnen davor in Folge des Terroranschlags auf eine Pariser Redaktion, den Islam mit Terror gleichzusetzen. Außerdem rufen sie dazu auf an der Mahnwache des ZMD teilzunehmen.

10
01
2015
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Nach den Anschlägen von Paris hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) dazu aufgerufen, sich nicht von der Furcht vor Terror bestimmen zu lassen. Der Minister sagte der «Bild am Sonntag»: «Terroristen wollen mit dem Morden Furcht und Schrecken auslösen. Und den Triumph, dass wir uns fürchten, dürfen wir den Terroristen nicht gönnen.»

Der CDU-Politiker warnte zugleich davor, Islam und Islamismus gleichzusetzen: «Die Täter sind feige und brutale Mörder. Sie missbrauchen eine Religion zur Rechtfertigung für Mord». De Maiziere machte deutlich, dass die Meinungs- und Kunstfreiheit in jedem Fall verteidigt werden müssten: «Als Christ gefällt mir auch nicht jede Art von Kunst, die auf Kosten von Religionen provoziert. Aber auch solche Kunstformen sind mit gutem Recht in unserer demokratischen Werteordnung geschützt.»

Teilnahme an Mahnwache des ZMD

Auch die Kirchen- und Religionsbeauftragte der SPD-Fraktion, Kerstin Griese, betonte: «Der Feind ist der Terrorismus, nicht der Islam». «Wir befinden uns nicht in einem Kampf zwischen der Religion und der säkularen Gesellschaft und schon gar nicht in einer Auseinandersetzung zwischen dem Islam und dem Christen- sowie Judentum». Die allermeisten der vier Millionen in Deutschland lebenden Muslime «fühlen sich als Teil unseres Landes und orientieren sich an den Grundwerten der Bundesrepublik wie Demokratie und Pluralität», sagte Griese.

Die SPD rief dazu auf, sich an der für Dienstagabend geplanten Mahnwache des Zentralrats der Muslime auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor zu beteiligen. «Gemeinsam mit dem Zentralrat werden wir dort für Meinungs-, Religions- und Pressefreiheit demonstrieren und unsere Solidarität mit Frankreich zum Ausdruck bringen», hieß es in einer Pressemitteilung. Unterdessen kündigten mehrere Spitzenpolitiker der Grünen an, an diesem Sonntag am Solidaritätsmarsch für die Opfer der islamistischen Terrorattacken in Paris teilnehmen zu wollen. (KNA/iQ)