Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Zentralrat der Juden

Muslime kritisieren „Islamisierung“ sozialer Probleme

Muslime weisen pauschalisierende Kritik des Zentralrats der Juden zurück. Soziale Probleme in prekären Stadtteilen dürften nicht islamisiert werden. Stattdessen müsse man gemeinsam gegen Antisemitismus und Islamfeindlichkeit vorgehen.

27
02
2015

Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD) Aiman Mazyek warnt davor, die sozialen Spannungen in deutschen Großstädten zu „islamisieren“. Damit reagiert er auf die Aussage des Präsidenten des Zentralrats der Juden Josef Schuster, Juden sollten das Tragen der Kippa in stark muslimisch bewohnten Stadtteilen vermeiden. Die Verknüpfung der Begriffe „Problemviertel“ und „muslimisch“ könne missverstanden werden, so Mazyek. „Richtig verstandener Islam sieht Antisemitismus und alle weiteren Formen des Rassismus als eine schwere Sünde an“.

Mazyek, habe jedoch, vor dem Hintergrund zunehmender antisemitischer Übergriffe Verständnis für die Ängste der Juden in Deutschland. „Diese Ängste sind berechtigt“, so Mazyek.

Für den ZMD nimmt Mazyek in Anspruch, dass er Antisemitismus und Gewaltübergriffe stets verurteilt habe. „Angriffe auf Juden sind ein Angriff auf unsere Gesellschaft“, sagte er. In einer Zeit, in der auch die Islamfeindlichkeit zunehme, plädiere er dafür, den antisemitischen und antimuslimischen Strömungen gemeinsam entgegenzutreten. (KNA/iQ)

Leserkommentare

Micha sagt:
Natürlich muß gemeinsam gegen Antisemitismus und Islamfeindlichkeit vorgegangen werden. Das kann aber nicht bedeuten, dass Muslime bei Antisemitismus imm mit dem Finger von sich wegzeigen und behaupten, Muslime seien nicht antisemitisch. Denn die Islamfeindlichkeit kommt zwar aus der Mitte der Gesellschaft, der Antisemitismus aber nur zum Teil. Zu einem großen Teil geht er von Muslimen aus. Insbesondere Herr Mazyek verurteil zwar immer wieder Antisemitismus, läßt dabei aber den Eindruck entstehen, Antisemiten und Islamhasser seien dieselben Personen, leugnet also im Grunde muslimischen Antisemitismus, indem er ihn verschweigt.
27.02.15
15:11