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Berliner Senatorin

Keine muslimischen Problemviertel für Juden

Die SPD-Politikerin Dilek Kolat reagierte auf Äußerungen des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland. Es gebe statistisch gesehen keine besonderen Problemviertel, in denen sich Juden bedroht fühlen müssten.

28
02
2015

Berlins Integrationssenatorin Dilek Kolat (SPD) hat die Einschätzung zurückgewiesen, Antisemitismus trete vor allem in Stadtteilen mit einem hohen muslimischen Bevölkerungsanteil auf.

Kolat sagte am Samstag im rbb-Inforadio, statistisch gesehen, gebe es keine besonderen Problemviertel. Zwar sei in Berlin die Zahl antisemitischer Vorfälle in den vergangenen Jahren gestiegen. Diese kämen aber zum größten Teil aus der rechtsextremen Szene. „Wir haben ein Problem, aber das lässt sich nicht eindeutig fokussieren nur auf muslimische Berlinerinnen und Berliner“, sagte Kolat.

Die SPD-Politikerin reagierte damit auf Äußerungen des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Schuster. Er hatte am Donnerstag im rbb-Inforadio davon abgeraten, in Vierteln mit einem hohen muslimischen Bevölkerungsanteil eine Kippa zu tragen, um nicht als Jude erkennbar zu sein.

Kolat sagte, sie sehe auch Antisemitismus unter muslimischen Jugendlichen. Hier seien vor allem die islamischen Verbände gefordert, sich gegen Antisemitismus einzusetzen und auf die Jugendlichen entsprechend einzuwirken. (KNA)

Leserkommentare

Norbert sagt:
Mit ihren Äußerungen zeigt Frau Kolat, dass Muslime mit zweierlei Maß messen. Wenn es um ihre Belange geht, wollen sie ernst genommen werden und schreien so lange laut auf, bis endlich jemand zuhört. Geht es hingegen um die Sorgen und Ängste einer anderen Minderheit, die sich von Muslimen bedroht fühlt, unabhängig davon, ob Statistiken das nun bestätigen mögen oder nicht, wird das banalisierend abgewiesen. Wer sollte also nicht vor einem Islam Angst haben, der Bedrohungen durch Muslime bagatellisiert und banalisiert?
02.03.15
16:35