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Freitagspredigten, 13.03.2015

Verbot von Unrecht, religiöse Bildungsangebote und die Sunna des Propheten

Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten (Hutba) verschiedenen Themen. In dieser Woche geht es um das Verbot von Unrecht, die Sunnah des Propheten Muhammad und religiöse Bildungsangebote.

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Verbot von Unrecht

Die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) thematisiert in ihrer Freitagspredigt das Verbot von allem Schlechten und von Unrecht. Im Islam gelte der zentrale Grundsatz, das Gute zu gebieten und das schlechte zu verbieten. Ein Muslim müsse sich also von jeder ungerechten Handlung fernhalten. Vielmehr seien Muslime dazu angehalten sich für eine gerechte soziale Gesellschaft einzusetzen und diese zu fördern.

Zu den schlechten Handlungen und Eigenschaften, die im Koran verboten werden, gehören: „illegitime sexuelle Beziehungen, Übertreibungen, Geiz, Unsittlichkeit, Ungerechtigkeit, Unterdrückung, Boshaftigkeit und Missachtung von Regeln, genauso wie die Verteidigung solcher Verhaltensweisen.“ Die Einhaltung dieser Verbote und Gebote dürfe jedoch nicht erzwungen werden. Vielmehr sollte dies als Leitfaden für die Lebenspraxis eines jeden Muslims fungieren, für den er kontinuierlichen Einsatz zeigen müsse.

Die Sunnah des Propheten

In der Freitagspredigt des Verbands islamischer Kulturzentren (VIKZ) geht es um die Sunnah, also die Lebensweise des Propheten Muhammad. Im Islam gelten vier Rechtsquellen: Der Koran, die Sunnah des Propheten Muhammad, der Konsens der Gelehrten und der Analogieschluss eines Rechtsgelehrten.

Die Sunnah umfasse alle Aussagen, Handlungen und Taten des Propheten. Die sogenannten „Hadithe“/Aussprüche des Propheten, die von seinen Gefährten überliefert wurden, seien zentrales Element der Sunnah. Die Lebensweise des Propheten solle als Vorbild für alle Menschen, insbesondere für gläubige Muslime gelten.

Religiöse Bildungsangebote

Die Freitagspredigt der Türkisch Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) handelt von den religiösen und theologischen Bildungsangeboten, die von der DITIB seit mehr als 50 Jahren in Deutschland gewährleistet werden. Man sei vor Jahrzehnten als Fremde in dieses Land gekommen und habe versucht seinen Glauben und seine religiösen Werte zu erhalten und zu praktizieren. Über die Jahre konnte man eine große Vielfalt an religiösen Bildungsangeboten schaffen. Dies sei in vielen anderen Ländern noch keine gängige Praxis.

Das Präsidium leiste seit Jahren hervorragende Arbeit um Muslimen in diversen Ländern zu helfen und ihnen die Möglichkeit theologischer Ausbildungen zu gewähren. Hierfür wurde das internationale Theologieprogramm initiiert, dessen erste Absolventen bereit religiöse und religionspädagogische Aufgaben übernehmen.

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.