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Fremdenfeindlichkeit

Kirche setzt Zeichen gegen Rassismus und Islamfeindlichkeit

Die katholische Kirche möchte ein Zeichen gegen Rassismus, Fremden- und Islamfeindlichkeit setzen. Anlass dafür ist das Erstarken islamfeindlicher und rassistischer Bewegungen und Parteien wie die Pegida in Deutschland oder der Front National in Frankreich.

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03
2015
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Die katholische Kirche in Europa will sich verstärkt gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit engagieren. Dazu sollen in einer konzertierten Aktion führende Politiker und zivilgesellschaftliche Akteure in den EU-Ländern kontaktiert werden, wie die Deutsche Kommission Justitia et Pax am Freitag in Bonn mitteilte. „Hintergrund ist die Erfahrung, dass Parteien mit nationalistischen Programmen in ganz Europa erheblichen Zulauf haben“, hieß es. Verwiesen wird unter anderem auf die Wahlerfolge des „Front National“ in Frankreich sowie die islamfeindliche „Pegida“-Bewegung in Deutschland.

Die Kirche setzt sich den Angaben zufolge für eine gerechtere Wirtschafts- und Sozialpolitik ein und wirbt für eine „konsequente europäische Migrationspolitik, die gemeinsam Verantwortung übernimmt“. Die Europäische Union dürfe nicht zum Sündenbock für hausgemachte Probleme gemacht werden, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Justitia-et-Pax-Kommissionen in Europa.

Justitia et Pax (Gerechtigkeit und Frieden) ist der Name eines päpstlichen Rates, der sich mit internationalen Fragen sowie Entwicklung und Frieden befasst. In Europa gibt es zahlreiche nationale Kommissionen. Die Deutsche Kommission wurde 1967 als Einrichtung der Bischofskonferenz sowie des Zentralkomitees der deutschen Katholiken gegründet.(KNA/iQ)