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Rheinland-Pfalz

Kein flächendeckender Islamischer Religionsunterricht

Auf Anfrage der rheinland-pfälzischen CDU, gab die Landesregierung Auskunft über die aktuelle Situation und die geplante Entwicklung des Islamische Religionsunterrichts (IRU) in Rheinland-Pfalz.

01
04
2015
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Die rheinland-pfälzische Landtagsabgeordnete Ellen Demuth (CDU) stellte im Januar beim Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur eine „Kleine Anfrage“ über den aktuellen Stand beim Islamischen Religionsunterricht (IRU) und dessen weitere Entwicklung. Kürzlich erhielt der Landtag Antworten auf die Anfrage.

Kleine Anfragen sind auf wenige Punkte begrenzte Fragestellungen eines Parlamentariers an die Exekutive und dient als Instrument der parlamentarischen Kontrolle der Regierung seitens der Opposition.

Die ersten beiden Antworten implizieren Informationen über die Anzahl der Schulen, an denen IRU angeboten wird. In Rheinland-Pfalz sind es fünf Grundschulen. Alevitischer Religionsunterricht findet gesondert an drei weiteren Grundschulen statt. Bei den weiterführenden Schulen sind es sieben an der Zahl. Auf die Frage, ob eine flächendeckende Einführung des IRU angestrebt werde, antwortete das Ministerium zwar, es beabsichtige „das IRU-Angebot weiter auszuführen“, ein geplanter Ausbau des Projektes auf weitere Schulen wird jedoch nicht erwähnt. Der Grund für diese Entscheidung sei, dass es im Vergleich zu den christlichen und jüdischen Glaubensgemeinschaften, keinen einheitlichen Ansprechpartner seitens der Muslime gäbe.

Außerdem bestätigt das Ministerium, dass die Landesregierung Rheinland-Pfalz nicht beabsichtigt eine „Professur für Islamwissenschaften an einer rheinland-pfälzischen Hochschule einzurichten.“ Das Land folge nämlich der Empfehlung des Wissenschaftsrates zu Weiterentwicklung von Theologien und religionsbezogenen Wissenschaften an deutschen Hochschulen, anstelle der Gründung neuer islamischer Theologiezentren, die bestehenden Fakultäten und Lehrstühle wie beispielsweise in Münster, Osnabrück und Frankfurt zu stärken. Die Erweiterung der bestehenden islamischen Zentren, sei eine geeignetere Lösung, so das Ministerium.