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Islamfeindlichkeit

NPD unterstützt Pegida-Kandidatin zur OB-Wahl in Dresden

Die Pegida-Bewegung plant für die nächsten Oberbürgermeister-Wahlen in Dresden eine Kandidatin aufzustellen. Diese wird von der rechtsextremen Partei NPD unterstützt.

21
04
2015

Die rechtsextreme NPD unterstützt die islamkritische Pegida-Bewegung bei der Oberbürgermeisterwahl in Dresden. Am Montag rief die NPD ihre Wähler dazu auf, am 7. Juni der „patriotischen Kandidatin“ Tatjana Festerling die Stimme zu geben. Auf einen eigenen Bewerber verzichte man. Es sei kein Zufall, dass die Pegida-Bewegung gerade in Dresden entstanden sei, hieß es in einer Stellungnahme des NPD-Kreisverbandes. Schließlich habe die NPD mit ihrer Fraktion im sächsischen Landtag hier zehn Jahre lang „Volksaufklärung“ betrieben.

Pegida-Anführer Lutz Bachmann hatte sich zwar immer wieder von Neonazis distanziert, mit ausländerfeindlichen Sprüchen und einem Selfie mit Hitler-Bärtchen aber selbst in die rechte Ecke gestellt. Bei den sogenannten Abendspaziergängen von Pegida in Dresden laufen regelmäßig Hooligans und Neonazis mit. Am vergangenen Wochenende hatten die „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida) auf ihrer Facebook-Seite mitgeteilt, über „eine parlamentarische Arbeit auf kommunaler Ebene ab 2016 und auf Bundesebene ab 2017“ nachzudenken.(dpa/iQ)

Leserkommentare

Muhammed-Ronald Wellenreuther sagt:
Ich bin kein Dresdner, lebe allerdings berufsbedingt seit 8 Jahren hier und bekomme den "Pegida-Zirkus" aus nächster Nähe mit. Eines haben diese ewig Gestrigen geschafft, nämlich das Image Dresdens nachhaltig zu schädigen. Zur Ehrenrettung Dresdens muss ich betonen, der weitaus größte Teil der Dresdner Bürger hat mit Pegida nichts am Hut - das wurde auf den zahlreichen Anti-Pegida Aktionen in den letzten Monaten deutlich. Viele Pegida Anhänger kommen aus dem Umland. Das sozioökonomischen Gefälle zwischen Dresden und seinem weiteren Umland ist gross (kein Vergleich zu Bayern oder Baden Württemberg). Das spiegelt sich natürlich auch in der politischen Haltung der Bürger nieder, was ich aber nicht als Entschuldigung dafür gelten lasse, sich von rechtsextremen Stimmungsmachern instrumentalisieren zu lassen. In Bezug auf die nächste OB Wahl in Dresden bin ich optimistisch, dass die Aufstellung einer Pegida Kandidatin eine politische Posse bleiben wird. Da habe ich volles Vertrauen in die Dresdner Wähler und Wählerinnen.
29.04.15
9:24