Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Schule

Ethikprofessor fordert Umbau des Religionsunterrichts

Der Ethik-Professor Nikolaus Johannes Knoepffler fordert einen konfessionsübergreifenden Religionsunterricht an Schulen, an dem alle Schüler abwechselnd von christlichen, jüdischen, muslimischen und atheistischen Lehrern unterrichtet werden.

28
04
2015
0

Der Religionsunterricht an Schulen bedarf nach Ansicht des Jenaer Ethik-Professors Nikolaus Johannes Knoepffler einer dringenden Reform. Statt den Unterricht nach verschiedenen Religionen und Konfessionen getrennt anzubieten, sollte er übergreifend ausgerichtet sein. „Im Mittelpunkt sollten sowohl die Religionsstifter stehen als auch die großen Philosophen“, erklärte der Leiter des Ethik-Zentrums der Universität Jena am Montag. In einem solchen Fach „Religion und Philosophie“ könnten die Schüler mal von einem Muslim, einem Katholiken und evangelischen Christen, mal von einem Atheisten unterrichtet werden.

Auf diese Weise sollen Kinder und Jugendliche unterschiedlicher religiöser Herkunft besser miteinander über ihre Weltanschauungen ins Gespräch kommen, erläuterte Knoepffler. „Ich bin der Meinung, dass man am meisten über seine eigene Religions- und Konfessionszugehörigkeit lernt, wenn man mit denen konfrontiert wird, die ganz anders weltanschaulich geprägt sind.“ Das sei gerade bei Muslimen wichtig, bei denen es sehr viele verschiedene Strömungen gebe. Zudem würden die Kinder und Jugendlichen so lernen, „in Grundfragen des Lebens Verschiedenheit zu erfahren und auszuhalten“.

Das Ethikzentrum startet an diesem Dienstag (19.00 Uhr) eine öffentliche Vortragsreihe zum Thema Religionsunterricht.(dpa/iQ)