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28. Deutsches Islamforum

Naturschutz und „Muslimisches Forum Deutschland“

Das Deutsche Islamforum kam zum 28. Mal zusammen. Themenschwerpunkte waren die Gründung des neuen „Muslimischen Forum Deutschland“ und die Thematik um Umweltschutz und Religionsmonitor.

02
05
2015
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In seiner 28. Versammlung hat das Deutsche Islamforum sich mit den Themen Naturschutz, Religionsmonitor und dem neu gegründeten „Muslimischen Forum Deutschland“ beschäftigt. An dem seit 2002 bestehenden Diskussionsforum nehmen Vertreter der muslimischen und christlichen Religionsgemeinschaften, Bundes- und Landesvertreter von Ministerien, Gewerkschaften und Personen aus der Wissenschaft teil.

Die Vertreter des Forums begrüßten die vom Bundesamt für Naturschutz und Religionsgemeinschaften organisierte Tagung zum Thema Religionen und Umweltschutz. Eine gemeinsame Erklärung soll in Kürze veröffentlicht werden. Ausgehend von der positiven Resonanz sollen Projekttage und Aktionen organisiert werden, so der Sprecher des Forums, Jürgen Miksch.

Kritik am „Muslimsche Forum Deutschland“

Thema des Forums war ebenfalls das neu gegründete und umstrittene „Muslimsche Forum Deutschland“, eine auf Initiative der Konrad-Adenauer-Stiftung gegründetes Forum, das sich zum Ziel gesetzt hat, „der Mehrzahl der in Deutschland lebenden und bisher nicht vertretenen Muslime Gehör verschaffen“, so im Gründungsdokument.

Jürgen Miksch kritisierte missverständlich formulierte Passagen in dem Gründungsdokument, diese grenzten Muslime der bereits etablierten muslimischen Gemeinschaften aus und schürten Vorurteile. Dies sei etwa der Fall, wenn sich das Forum für ein Islamverständnis einsetzen wolle, „das mit unseren Grundwerten und der deutschen Lebenswirklichkeit übereinstimmt“. Dies könne so verstanden werden, als würden andere Muslime das Grundgesetz nicht achten.

Unter den Erstunterzeichnern des „Muslimischen Forums Deutschland“ gehören der Leiter des Zentrums für Islamische Theologie der Universität Münster, Mouhanad Khorchide, und der Direktor des Zentrums für Islamische Theologie der Universität Tübingen Erdal Toprakyaran. Als Sprecher fundiert derzeit der ZDF-Journalist Abdul-Ahmad Rashid.