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Flüchtlingskatastrophe

Bangladesch will bengalische Flüchtlinge zurückholen

Neben der muslimischen Rohingya fliehen auch abertausende Bengalen auf Booten gen Südostasien. Bangladesch möchte nun seine Landsleute zurückholen. Viele Rohingya würden sich nun als Bengalen ausgeben.

22
05
2015

Bangladesch will seine auf überfüllten Booten gen Südostasien geflohenen Landsleute zurückholen. Das könne geschehen, sobald die Nationalität der Flüchtlinge festgestellt sei, sagte Innenstaatsminister Asaduzzaman Khan am Donnerstag in Dhaka.

Menschenrechtler vermuten Tausende Bootsflüchtlinge in Südostasien auf hoher See. Es handelt sich überwiegend um muslimische Rohingya, die in ihrer Heimat Myanmar verfolgt werden, aber auch um Bangladescher. Marineschiffe aus Malaysia und Indonesien suchen derzeit aktiv nach den Booten, um die Menschen zu retten. Allerdings wollen die beiden Länder die Flüchtlinge nicht langfristig aufnehmen.

Viele der nun geflohenen Rohingya haben in den vergangenen Monaten die Grenze zwischen Myanmar und Bangladesch überquert und dort Flüchtlingsboote bestiegen. Nach offiziellen Angaben befinden sich derzeit rund 300 000 nicht erfasste Rohingya in Bangladesch; rund 30 000 Rohingya leben offiziell in Flüchtlingscamps.

Die Unterscheidung ist schwierig. Viele der geretteten Rohingya gäben sich nun als Bangladescher aus, sagte Staatsminister Khan weiter. Die Regierung Myanmars bezeichnet die Rohingya sowieso als „Bengalen“, also illegale Migranten aus dem Nachbarland Bangladesch. Dabei sind viele Familien schon mehr als 150 Jahre im heutigen Myanmar ansässig. (dpa, iQ)

Leserkommentare

Shahabuddin Miah sagt:
Es werden aus Myanmar aber tausenden von Menschen vertrieben und umgebracht. Die Nobelpreisträgerin schläft. Die Welt äußert sich nicht dazu. Demokratie ist nur Konzerninteresse? Wo leben wir. Die Hoffnung trügt. Ich habe meine Demokratieverständnis fast aufgegeben. Es gibt viele Kriege auf dieser Welt. Sei es Muslime gegen Muslime, Muslime gegen Christen, Buddhisten gegen Muslime. Überall geht es um die Interessenvertretung.
23.05.15
9:25
Tobi sagt:
@Shahabuddin Miah: Es mag zwar eine Schwäche der Demokratie sein, dass sie Machtinteressen nicht immer unterbinden kann, aber dem Islam als Religion ist das ebensowenig gelungen, wie dem Christentum auch. Sollen Muslime deshalb ihrer Religion den Rücken kehren? Wohl kaum. Aber ebensowenig ist der richtige Weg, der Demikratie den Rücken zu kehren. Sie muß immer weiter verbessert werden. Im übrigen hält sich die Macht der Nobelpreisträgerin in der Diktatur von Myanmar in sehr engen Grenzen. Ganz abgesehen davon hat sie sich inzwischen zum Thema längst zu Wort gemeldet. Ebenso wie die Welt. Die Muslime haben für ihre Brüder und Schwestern der Rohingya übrigens auch nicht mehr getan, als der böse Westen.
01.06.15
11:06