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Rechtsextremismus

Rund 500 Pfaffenhofener demonstrieren für Moscheegründung

Die Eröffnung der neuen Moschee in Pfaffenhofen löste viel Protest in der rechtsextremen Szene aus. Hassmails und Mordrohungen an lokale Politiker waren die Folge. Deshalb demonstrierten rund 500 Menschen in der bayerischen Stadt für die Eröffnung der Moschee.

14
06
2015
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Begleitet von einer Demonstration gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit ist im oberbayrischen Pfaffenhofen an der Ilm eine Moschee feierlich eröffnet worden. Nach Polizeiangaben beteiligten sich rund 500 Menschen an der Protestveranstaltung unter dem Motto „Pfaffenhofen ist bunt – kein Ort für braune Parolen“. Unter den Demonstranten waren Menschen aus allen Altersgruppen sowie viele Familien. Auch alle drei Bürgermeister der Stadt nahmen teil.

Im Vorfeld hatte es laut Medienberichten Hass-Mails bis hin zu Morddrohungen gegen den ersten Bürgermeister der Stadt, Thomas Herker (SPD), und den dritten Bürgermeister Roland Dörfler (Grüne) gegeben. Beide hatten sich für die Moschee und die türkisch-islamische Gemeinde eingesetzt. Bürgermeister Herker sagte am Samstag, die türkischen Bürger Pfaffenhofens seien eine bedeutende Gruppe und bestens integriert. „Es steht ihnen gut zu Gesicht, dass sie endlich adäquate Räumlichkeiten haben.“

„Alles ruhig, keine Probleme“, bilanzierte am Sonntag die Polizei vor Ort. An der angekündigten Kundgebung gegen die Moschee beteiligten sich nach Polizeiangaben lediglich eine Handvoll Teilnehmer. Herker nannte den Protest der Moschee-Gegner „ein Demonstratiönchen“. Außerdem seien unter den Islamkritikern keine Pfaffenhofener, vielmehr sei der Protest von außen in die Stadt getragen worden.(dpa/iQ)