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Muslimisches Studienwerk

Avicenna für mehr interreligiösen Dialog

Der Geschäftsführer des muslimischen Studienwerks Avicienna fordert mehr Austausch und Vertrauen zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen. Muslime sollen hierbei jedoch nicht in Erklärungsnot für ihre religiösen Gebote gedrängt werden.

03
08
2015
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Der Geschäftsführer des muslimischen Studienwerks Avicenna, Hakan Tosuner, hat mehr Dialog zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen gefordert. „Wir brauchen mehr Austausch, mehr Dialog und mehr Vertrauen“, sagte er der „Süddeutschen Zeitung“ (Montag).

Gleichzeitig sei es aber auch wichtig, einen geschützten Raum zu haben, „in dem man nicht erklären muss, wieso, was, wie gemacht wird; warum ich faste oder bete – ohne den Austausch mit unseren nichtmuslimischen Freunden zu verlieren“.

Der einzige Weg, die verschiedenen Lebensentwürfe in Deutschland abzubilden, sei es, mehr Vertrauen und Verständnis füreinander zu schaffen, so Tosuner. Avicenna sei ein Ausdruck eines neuen Selbstbewusstseins und Selbstverständnisses unter Muslimen in Deutschland: „dass wir Muslime uns als ein Teil Deutschlands sehen und deswegen auch die gleichen Zugänge zu den verschiedenen Ressourcen haben möchten“. Denn Muslime in Deutschland seien nach wie vor von Misstrauen und Ausgrenzung betroffen, sagte der Geschäftsführer.

Muslimische Studierende an deutschen Hochschulen können seit dem Wintersemester 2014/15 mit einem einkommensabhängigen Grundstipendium von bis zu 670 Euro im Monat und einer zusätzlichen Studienkostenpauschale von 300 Euro gefördert werden. Promovierende erhalten pro Monat bis zu 1.150 Euro. Neben überdurchschnittlichen Leistungen zählt bei der Bewerbung auch gesellschaftliches Engagement. Das Avicenna-Studienwerk ist nach einem persischen Gelehrten aus dem 11. Jahrhundert benannt. Avicenna gilt als wichtiger Mittler zwischen Orient und Abendland. (KNA, iQ)