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Studie

Familienleben abhängig von Religionszugehörigkeit

Eine Studie des GESIS-Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften zeigt, dass das Familienleben in Deutschland maßgeblich von der Konfessionszugehörigkeit bestimmt wird. Muslime zeigen die größte Bereitschaft zu heiraten und viele Kinder zu bekommen.

11
08
2015
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Das GESIS-Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften kommt in einer Studie zum Familienleben in Deutschland zu dem Ergebnis, dass Familienplanung und Eheschließung eng mit der Religionszugehörigkeit zusammenhängt. Die Studie zeigt, dass Angehörige nicht-christlicher Religionsgemeinschaften, allen voran Muslime, tendenziell öfter und früher heiraten und mehr Kinder bekommen. Muslime zeigen eine größere Bereitschaft eine Großfamilie zu gründen als Konfessionslose oder Christen. Die Geburtsrate sei mehr als sechsmal so hoch wie bei christlichen Frauen.

Konfessionslose hingegen zeigen die geringste Neigung zu heiraten und auch Kinder zu bekommen. Unterschiede im Heiratsverhalten Angehöriger der beiden großen christlichen Kirchen scheint es nicht zu geben. Katholiken und Protestanten weisen ein ähnliches durchschnittliches Heiratsalter, wobei Katholiken stärker dazu neigen Kinder zu bekommen als Protestanten. Außerdem verlassen Protestanten früher als Katholiken ihr Elternhaus. Konfessionslose ziehen im Durchschnitt am frühesten zuhause aus.

Das Sozialforschungs-Institut kommt zu dem Schluss, dass Glaube und Religion das Familienleben in Deutschland, trotz fortschreitender Säkularisierung, maßgeblich bestimmen. „Wann wir bei den Eltern ausziehen, wann wir heiraten und wann oder wie viele Kinder wir bekommen, hängt weiterhin maßgeblich von unserer Konfession bzw. Konfessionslosigkeit ab“, kommentiert der Sozialwissenschaftler Stefan Weick die Studie.