Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Umweltschutz

Islamische Gelehrte für mehr Engagement

Mitte August trafen sich Islamische Gelehrte aus 20 Nationen und verabschiedeten eine Deklaration. Darin rufen sie die 1.6 Milliarden Muslime weltweit auf, sich für den Umweltschutz und gegen den Klimawandel stark zu machen.

03
09
2015
0
Naturschutzwoche Naturschutz
Religiöse Naturschutzwoche © Olli Henze auf flickr, bearbeitet by IslamiQ

Islamische Gelehrte aus 20 Nationen haben die weltweit 1,6 Milliarden Muslime zu Taten gegen den Klimawandel aufgerufen. In der Mitte August in Istanbul verabschiedeten Deklaration des International Islamic Climate Change Symposium fordern sie die internationale Klimakonferenz Ende des Jahres in Paris auf, ein verbindliches Abkommen zur Begrenzung der globalen Erwärmung sowie den schrittweisen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen zu beschließen.

Mit der Deklaration ist der Islam die zweite große Glaubensgemeinschaft, die sich nach der Umweltenzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus in die Debatte um Klimaschutz einschaltet. Anders als die hierarchisch organisierte römisch-katholische Kirche ist der Islam aber eine sehr dezentralisierte Religion.

Jedoch haben bereits 60 führende islamische Persönlichkeiten aus zahlreichen muslimischen Ländern die Erklärung unterschrieben, unter anderen Din Syamsuddin. Der 57-Jährige ist Generalsekretär des höchsten theologischen Gremiums in Indonesien sowie Chef der rund 30 Millionen Mitglieder zählenden muslimischen Organisation Muhammadiyah.

Der Islam ist auch von Gewicht mit Blick auf anderer Religionen. In den USA setzen sich 406 Rabbiner in einer „Rabbinererklärung“ für Ökogerechtigkeit ein. Die Kirche von England fordert einen „langfristigen Klimaplan“. Hindus und Buddhisten wollen noch in diesem Herbst Klimaerklärungen veröffentlichen. (KNA, iQ)