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Christian Wulff

„Mehr Verantwortung für Muslime in Flüchtlingsfrage“

Alt-Bundespräsident Christian Wulff fordert die Muslime in Deutschland auf, aktiver an der Integration der Flüchtlinge mitzuarbeiten. Die Flüchtlingskrise sei eine „historische Aufgabe“ für Deutschland.

06
09
2015
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Christian Wulff - Der Islam gehört zu Deutschland
Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff © Photo: Martina Nolte, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de, bearbeitet IslamiQ

Der frühere Bundespräsident Christian Wulff hat mehr Verantwortung der islamischen Religionsgemeinschaften bei der Integration von Flüchtlingen eingefordert. Es genüge nicht, die Flüchtlinge „in ihre Moscheen einzuladen“, sagte Wulff dem in Berlin erscheinenden „Tagesspiegel“ (Montag). Die Muslime in Deutschland müssten „auch aktiv an der Integration der Menschen mitarbeiten und ihnen die Werte unseres Landes vermitteln“.

Im August hatte der Vorsitzende der Kurdischen Gemeinde Deutschland, Ali Ertan Toprak, mit dem Vorwurf fehlender Hilfsbereitschaft seitens der Muslime für Kritik gesorgt. Die Türkisch-Islamische Union DITIB erwiderte, viele Moscheegemeinden setzten sich mit hohem Engagement für Flüchtlinge ein. Dazu gehörten etwa Sach- und Kleiderspenden, Hilfspakete, Besuche in Flüchtlingsunterkünften oder Hilfe im Alltag, erklärte der DITIB-Vertreter Murat Kayman.

Die Muslime täten dies „im Selbstverständnis, Teil der deutschen Gesellschaft und damit verantwortlich für die Aufnahme und Unterstützung bedürftiger Menschen zu sein“, so Kayman. Unzählige Moscheegemeinden hätten zudem im Ramadan zur Versorgung und Unterstützung von Flüchtlingen beigetragen. Toprak hatte Islamverbänden und Moscheen „keinerlei Interesse und Engagement“ in der Flüchtlingshilfe vorgeworfen.

DITIB-Vertreter Kayman warb unterdessen für Solidarität unter den Akteuren: Seit Jahresbeginn seien nicht nur Flüchtlingsunterkünfte zum Ziel extremistischer Angriffe geworden, sondern auch Dutzende Moscheen. (KNA, iQ)