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Kulturstaatsministerin

Stabile Wertebasis nimmt Angst vor Flüchtlingen

Eine Rückbesinnung auf gesellschaftliche Werte nehme Angst vor Flüchtlingen, sagt Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU). Wer die eigene Identität pflege, könne auch anderen Raum geben.

04
11
2015
Studie zur Stimmung gegenüber Flüchtlinge in Deutschland, Geflüchtete
Flüchtlinge, Geflüchtete © Andreas Schalk auf flickr, bearbeitet by IslamiQ

Angesichts der Flüchtlingskrise wirbt Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) für eine Rückbesinnung auf gesellschaftliche Werte. Wer die eigene Identität pflege, könne auch anderen Raum geben, „ohne sich bedroht zu fühlen“, sagte Grütters am Dienstagabend bei einem Empfang des Erzbistums Berlin. Dabei verurteilte sie die Demonstrationen der „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (PEGIDA).

„Sie treten die Werte mit Füßen, die sie angeblich verteidigen“, so die Bundeskulturbeauftragte. Zugleich rief sie dazu auf, den „Kernsatz des Grundgesetzes“ von der Unantastbarkeit der menschlichen Würde lebendig zu erhalten. Der Empfang im Berliner Bodemuseum stand unter dem Motto „Kirche und Kultur erleben“. Vor rund 400 Vertretern aus Kirchen, Politik und Gesellschaft betonte Grütters die Gemeinsamkeiten von Gläubigen und Künstlern. Beide suchten Antworten auf die Fragen nach den sinnstiftenden Werten, die die Gesellschaft zusammenhielten. (KNA, iQ)

Leserkommentare

Trara sagt:
"Wer die eigene Identität pflege, könne auch anderen Raum geben, „ohne sich bedroht zu fühlen“, sagte Grütters am Dienstagabend bei einem Empfang des Erzbistums Berlin." Wie wir alle wissen, ist Polen erzkatholisch, konservativ und pflegt die eigene Identität. Der Logik Grütters nach, müsste sich dieses Land um muslimische Flüchtlinge reißen? Genauso die anderen europäischen Länder. Tun sie aber (leider) nicht. Welches Land pflegt keine eigene Identität? Gibt es eine Norm für die Pflege der Identität? Und so sehr ich Pegida und Konsorten verachte: Warum wird unterstellt, dass diese Personen ihre Identität nicht pflegen? Welche Rückbesinnung auf gesellschaftliche Werte meint Frau Grütters Ein hoher gesellschaftlicher Wert ist eine Streitkultur. Und die fehlt definitv in diesem Land. Hätten die Menschen
06.11.15
0:45
Trara sagt:
Korrektur: "Wer die eigene Identität pflege, könne auch anderen Raum geben, „ohne sich bedroht zu fühlen“, sagte Grütters am Dienstagabend bei einem Empfang des Erzbistums Berlin." Wie wir alle wissen, ist Polen erzkatholisch, konservativ und pflegt die eigene Identität. Der Logik Grütters nach, müsste sich dieses Land um muslimische Flüchtlinge reißen. Genauso die anderen europäischen Länder. Tun sie aber (leider) nicht. Und überhaupt:Welches Land pflegt keine eigene Identität? Gibt es eine Norm für die Pflege der Identität? Und so sehr ich Pegida und Konsorten verachte: Warum wird unterstellt, dass diese Personen ihre Identität nicht pflegen? Welche Rückbesinnung auf gesellschaftliche Werte meint Frau Grütters? Die Werte der 60er Jahre? Angenommen die Menschen in Deutschland würden sich intensiver auf ihre (frühere) christliche Identität berufen: Würde die Abneigung gegen Andere abnehmen oder eher zunehmen? Ein hoher gesellschaftlicher Wert ist eine Streitkultur. Und die fehlt definitv in Deutschland.
06.11.15
0:54