Islamfeindlichkeit

Politikerin: „Ausgehverbot für alle Muslime“

Eine Berner Politikerin fordert „Ausgehverbot für alle Muslime“ und der slowakische Regierungschef überwache jeden einzelnen Muslim, „der sich auf dem Gebiet der Slowakei“ befindet. Eine steigende Islamfeindlichkeit als Folge der Anschläge in Paris.

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2015
Symbolbild: Muslime werden angegriffen © Ron Zmiri auf shutterstock, bearbeitet IslamiQ

Eine FDP-Politikerin in Bern äußerte sich nach den Anschlägen in Paris in islamfeindlicher Manier. „Ausgehverbot ab 20:00 in allen muslimischen Quartieren in Europa, Moscheen schliessen und Wohnungen durchsuchen bis zur restlosen Aufklärung!“ So der genaue Wortlaut, den Christine Kohli (FDP) am Samstagabend, via Twitter verbreitete. Es folgte ein Shitstorm, auch aus den eigenen Reihen. Die FDP-Generalsekretärin Christa Markwalder distanzierte sich von der Aussage ihrer Parteikollegin.

Kohli, die Präsidentin der FDP-Sektion Konolfingen ist und im Herbst erfolglos für den Nationalrat kandidierte, sorgte schon in der Vergangenheit mit ihren Äusserungen für Gesprächsstoff, wie die „Berner Zeitung“ berichtet. Mitte des Jahres forderte sie, ebenfalls über Twitter, dass Polizisten bei Demos unter Umständen von Schusswaffen Gebrauch machen dürfen.

Islamfeindlichkeit in der Slowakei

Auch der slowakische Regierungschef Robert Fico hat mit einer Reaktion auf die Terroranschläge in Paris für Empörung gesorgt. Medien und die islamische Gemeinschaft der Slowakei warfen ihm am Montag vor, Islamophobie zu schüren und Muslime zu diskriminieren. Fico hatte in einer TV-Diskussion am Sonntag als eine der Sicherheitsmaßnahmen zur Vorbeugung von Terrorakten in der Slowakei erklärt: „Wir überwachen jeden einzelnen Muslim, der sich auf dem Gebiet der Slowakei befindet.“

Nach Schätzungen des Innenministeriums leben in der Slowakei mit 5,4 Millionen Einwohnern nur etwa 2000 bis 3000 Muslime. Das Land hat im Verhältnis zu ihrer Einwohnerzahl so wenige Flüchtlinge aufgenommen wie kein anderes EU-Land. Nur sieben Menschen erhielten seit Januar 2015 in der Slowakei Asyl.

Die islamische Gemeinschaft des Landes zeigte sich auf ihrer Internetseite schockiert: «Der Regierungschef hat nicht gesagt, jeder Radikale oder Extremist müsse überwacht werden, sondern jeder einzelne Muslim. Damit hat er einen Teil der Bürger dieses Landes pauschal als Gefahr bezeichnet – allein wegen ihres Glaubensbekenntnisses.» Auch mehrere Medien warfen Fico «Geschmacklosigkeit» und das skrupellose Ausnützen fremdenfeindlicher Stimmungen für seinen Wahlkampf vor. Der Sozialdemokrat Fico will bei den Parlamentswahlen am 5. März seine absolute Mehrheit verteidigen. (dpa, iQ)

 

Leserkommentare

Muslima sagt:
@Mike Ich glaub an einen einzigen Gott. Ich glaube, dass Mohamed sein Gesandter war. Wie kann ich jetzt einfach so sagen ich bin keine Muslima? Was ist denn das Bessere zu dem wir uns bekennen könnten?
18.11.15
22:01
Zehra sagt:
@Mike "zu einem Besseren bekennen müsste" Jetzt wollen wir mal nicht so missionarisch sein. Zu deiner Frage: Warum bekennen sich die erschrockenen Muslimas hier noch weiterhin zu einer solchen Religion? Da Frauen im Islam mehr Rechte besitzen als in jeder anderen Religion. Ich denke mal ihr habt einfach ein Problem mit der Verschleierung oder Bedeckung, was ganz offensichtlich ist. Freiheit hat nichts damit zu tun, dass eine Frau nackt durch die Welt rennt und jedem zeigen muss "hier schau mal ich bin schön und nicht hässlig". Ob sie nun denken kann oder auch ihre Meinung vertreten kann, das ist ja für die meisten "Islamophoben" irrelevant. Noch was, wenn hier in Europa ,den Frauen sehr viel Recht und Freiheit gegeben wird, warum gibt es dann den Frauenbund? Frauenquote? Feminismus? etc. Wie du auch noch bereits sagtest, wenn hier die Freiheit ist, und der Islam tatsächlich die Frauen unterdrückt, so wären doch schon längst viele aus der Religion herausgetreten, was aber nicht geschieht. Es leben doch auch so viele Frauen und Mädchen alleine oder in WG's oder haben ihre Eltern verloren und trotzdem tragen diese das Kopftuch und sind Muslime. Da würde ich nicht so oberflächlich an die Sache herangehen und nur nach dem äußeren beurteilen, wo doch sehr viele ein gepflegtes Äußeres haben statt unbedingt jedem beweisen zu müssen, dass man eine Frau ist und nicht genauso wie der Mann dieselben Rechte besitzt nach ihrem Wissen geschätzt zu werden, statt auf das Äußere. Ich finde hier in Europa wird den Frauen mit muslimischen Glauben, die ein Kopftuch trägt, auch wenn sie recht gebildet ist, nicht die Chance geboten sich in der Gesellschaft einsetzen zu können oder in einem öffentlichen Dienst oder überhaupt in einem Untrnehmen tätig zu sein.
18.11.15
22:14
Hijabii2.0 sagt:
Also mein lieber Viktor und der Kollege der derselben Meinung ist Wieso wir uns nicht vom Islam distanzieren ist recht einfach zu beantworten und das ist auch rasch: Der Islam den ich kenne vermittelt Frieden und wirklich ich bin ein Mensch der sehr gegen Hass Streit und Krieg ist. Hätte ich auch nur ansatzweise etwas in der Art gesehen in dieser Religion ich wäre schon weg. Und ich hatte schon mal eine Situation in meiner Kindheit wo mir eine Freundin andrehen wollte, das im Koran stehen würde das ich nicht-Muslime umbringen darf. Ich hab nach der ganzen Diskussion mein hoca nochmal gefragt okay? Ich war aufgelöst und verwirrt ( Das sind die Menschen, die Gelehrten, die sich mit der Religion beschäftigen unzwar intensiv. Also falls du fragen hast wende dich doch bitte an sie das sind die Experten in der Branche) So.. das was als Antwort kam war "du darfst nur kämpfen wenn es heisst du oder sie" oder anders gesagt du darfst dein Leben verteidigen, mehr nicht. Ich bleibe bei dieser Religion weil es heisst "wenn dich jemand mit Steinen beschmeisst, schmeiss Brot zurück" also wenn mir jemand schlechtes tut soll ich gutes tun. Ich will behaupten das hat schon einen altruistischen Ansatz Also wieso, Wieso in Gottes Namen soll ich von meiner Religion absagen, wenn das eine Bereicherung für mich ist, wenn es mir Frieden gibt und wenn es mich zu einem besseren Menschen macht? Weil einige schwachmaten beschlossen haben den Islam für ihre Zwecke zu fälschen und zu missbrauchen?? Nein. Das lass ich mir nicht nehmen tut mir Leid.. Wenn ich lese was manche Menschen schreiben dann kriege ich Angst, da wird mir auch gerne mal schlecht und ich hab das Bedürfnis stop zu schreien und aus der Welt aus zusteigen. Während ich mich hier bemühe gutes zu tun anderen eine Hand zu reichen zeigen Menschen mit dem Finger auf mich und schreien Terrorist. Wieso? Wegen einem Kopftuch. Wegen einer Minderheit von Menschen die schlechtes tun.. Ich habe einfach Angst etwas zu praktizieren was mir gefällt und was ich schön finde! Ich kann den Leuten nicht mal sagen "hey ich muss kurz beten gehen" ich denke drei Mal fünf Mal dArüber nach und lass es danach sein. Weil ich Angst vor den Verurteilungen habe die mich schon überall angreifen wollen.. Vor den schiefen Blicken und derlerlei... Viktor und co Ich habe euch nichts getan Und ich möchte sogar behaupten das meine Hand einige der wenigen wären die ihr gereicht bekommen würdet wenn ihr Hilfe bräuchtet.. Ich sage eine der wenigen weil es wirklich so ist das gerne weg geschaut wird oder egoistisch gehandelt wird.. Und wisst ihr was der Grund ist? Meine Persönlichkeit und Charakter zu einem klar aber auch ein grosser Teil meine Religion Und zuletzt würde ich noch gerne ergänzen das durch diese Diskussionen und durch den Hass den ich dort erfahre, ich eine Abneigung gegen Menschen und der Welt entwickle. Das würdet ihr auch tun, wenn ihr unfaierer Weise verurteilt wärt immer und immer wieder. Oder wenn euch Chancen genommen wären nur wegen einem Stück Stoff auf den Kopf. Meine Religion füttert mich nicht mit Hass, im Gegenteil sie hält mich davor ab. Es sind die blinden Menschen die einfach mit einem halb Wissen Meine Welt attackieren wollen die dies veranlassen. Und dann noch der Meinung sind zu behaupten sie hätten Recht Ihr plädiert für Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit wenn es um euch geht, aber wenn das Wort Islam fällt.. Da fällt die ganze Sache irgendwie weg... Wenn es um meine Meinung geht... Fällt es weg... Ich bin direkt die böse, die verurteilte ohne etwas gemacht zu haben!! die garnicht zu Wort kommen darf und wenn ich auch könnte.. Ich würde bloß gegen eine Wand reden, weil mein Wort meine Meinung keine Chance bekommt weil Menschen der Meinung sind ich verdiene keine? So seh ich das ganze und es ist keine schöne Sicht das kann ich euch versichern. Hier habt ihr mal eine andere Sicht auf das ganze Ohne das Isis im Fokus steht Ich unterstütze auf keinster Weise diese Kreaturen das tut kein Mensch mit Moral und kein wahrer Muslim Es ist grausam was sie tun und ich fürchte mich selbst vor ihnen Ich hab einen Roman geschrieben :)) verzeiht mir wenn das ein Chaos ist wenn ich von den angesprochen Themen hier eventuell etwas abgewichen bin.. Kann sein das sich das alles mit der Zeit aufgestaut hat und ich jetzt mal bisschen Luft abgelassen hab Salam alaikum :) (das heisst ungefähr: Friede sei mit dir/euch! Das ist unsere Begrüßung und auch Verabschiedung! Was sagt das über uns aus? Nur so mal als Gedankanstoß..)
19.11.15
0:11
SoNicht sagt:
Tja, geschafft ... dieser Artikel arbeitet genau mit den Mitteln, welche dazu führen, dass eine gegenseitige Akzeptanz nur schwer vermittelbar ist. Ich vermisse auch auf islamiq eine differenzierte Diskussion über den politischen Koran/Islam. Ob nun jemand ein Kopftuch trägt oder nicht ... egal. Vielleicht verstehen einige Muslime nicht, dass ich nicht über die freiheitliche demokratische Grundordnung diskutiere und nach dieser sind alle Menschenrechte des Grundgesetzes zunächst gleich anzusehen. Das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit und Pressefreiheit hat den gleichen Stellenwert wie Religionsfreiheit. Hier jedoch kommt der politische Koran ins Spiel. Es gibt genügend Beispiele, quer durch die ganze Welt, welche ein anderes Bild zeigen. Was möchte ich damit sagen: Solange unreflektierte Artikel in islamiq veröffentlicht werden, solange der politische Koran sich nicht an die Trennung von Religion und Politik in der westlichen Welt hält, solange einige moslemische Gemeinden sog. Hasspredigern Tür und Tor öffnen, solange Muslime sich Mitten in Europa nicht legitimierten Richtern unterwerfen (müssen), solange wird dem Koran mit Misstrauen begegnet... (und leider, leider haben dann alle Muslime, welche seit Jahrzehnten hier leben richtige Probleme).
19.11.15
9:19
Warmduscher sagt:
Das Muslime in jedem europäischen Land und in jeder europäischen Metropole die meisten Probleme machen, bis hin zu Terrorismus, halte ich für evident und belegbar. Diese in dem Artikel beschriebenen Reaktionen darauf sind natürlich Hysterie und einem Rechtsstaat nicht angemessen. Trotzdem kann ich die Befürchtungen und die von ihnen als islamfeindlich bezeichneten Forderungen nachvollziehen und verstehen. Denn leider werden gerade in Deutschland und Österreich aufgrund der besonderen Historie die Religionsgemeinschaften immer noch pro­te­gie­rt. (Siehe Beschneidungsdebatte, Religionsunterricht, Kopftuchdebatte etc.) Der Islam wird deswegen auch von viel zu wenigen Verantwortlichen als politische Ideologie und totalitäre, archaische und patriachale Gesellschaftsform wahrgenommen, obwohl alles darauf hindeutet. Die Islamverbände und die liberalen Muslime schaffen es trotz offensichtlicher Fehlentwicklungen in der islamischen Welt und der Umma, sich immer wieder als Opfer von äußeren Umständen darzustellen und den politisch Verantwortlichen bezüglich der Rolle des Islam, Sand in die Augen zu streuen, bzw. das Mantra und die Beruhigungspille "Das hat nichts mit dem Islam zu tun" zu verabreichen. Das nutzt sich langsam ab, Herr Mazyek und Frau Kaddor! Wenn man dann mal Klartext redet, die Probleme benennt und Lösungen fordert, ist man islamophob, rechts, oder Rassist. Solange sich die Muslime nicht von der Sunna, dem Dschihad, dem Märtyrertum und der Scharia befreien und den Koran als historisches spirituelles Werk aus dem 7. Jahrhundert begreifen, und nicht als wörtliche Offenbarung Gottes, die in alle Lebensbereiche hineinwirkt und für alle Zeit gültig ist, werden diese Probleme nicht aufhören. Meiner Meinung nach sind Terrorismus, Extremismus und Fundamentalismus im Islam inherent. Ich kann die liberalen Muslime hier nur bitten, sich statt über hysterische Überreaktionen von einzelnen Politikern zu echauffieren, eine tabulose und ehrliche Debatte über die problematischen Inhalte ihrer "heiligen" Texte und das Missbrauchspotential ihrer Religion zu führen. „Religion ist eine Beleidigung für die menschliche Würde. Mit oder ohne sie würden gute Menschen Gutes tun und schlechte Menschen Schlechtes. Aber damit gute Menschen schlechtes tun, dafür braucht es Religion.“ Zitat: Steven Weinberg
20.11.15
0:42
Viktor sagt:
@Hijabii2.0: Ich habe an keiner Stelle gesagt, dass Muslime sich vom Islam distanzieren müssen, Wenn überhaupt, dann müssen sie sich vom Islamismus distanzieren. Die Islamisten gaukeln im übrigen ihren Anhängern gerade vor, dass es um ein "wir oder sie" ginge. Sie wähnen sich in einem Verteidigungskrieg gegen die Ungläubigen, die die Muslime angeblich vernichten wollen. Insofern sehen sie sich auch legitimiert, Ungläubige zu töten und ziehen diese Legitimation aus dem Koran und den Hadithen, also aus der Religion des Islam. Und viele Kommentatoren hier scheinen das ähnlich zu sehen, obwohl sie nicht müde werden von der Friedfertigkeit des Islam zu schwadronieren. Auch die muslimischen Verbände mit ihrer ewigen Litanei von der Islamfeindlichkeit, die es sicherlich gibt, aber bei weitem nicht in dem behaupteten Umfang, tun das ihrige, um die Situation zu verschärfen. Ich fahre viel mit Bussen und Bahnen und erlebe nie, dass Muslimas mit Kopftuch angepöbelt oder gar körperlich angegangen werden. Damit will ich nicht sagen dass es nicht vorkommt, nur kann es eben nicht im behaupteten Umfang sein. Also geht es auch den muslimischen Verbänden (insbesondere KRM, ZMD, IGMG, DITIB) offenbar vor allem darum, zu polarisieren.
20.11.15
10:08
Johannes Disch sagt:
@Hijabii2.0 Sie sollten sich von der phasenweise bestehenden Islamfeindlichkeit und von gewissen Vorurteilen nicht einschüchtern lassen. Agieren Sie doch offensiv und erklären ihre Religion im Dialog. So kann man Vorurteilen am besten den Wind aus den Segeln nehmen. Jedenfalls denen gegenüber, die tatsächlich am Thema interessiert sind. Bei Leuten, die nur ihre Vorurteile pflegen wollen-- "Pegida" & Co-- ist das allerdings natürlich vergebens. lg Johannes
20.11.15
11:39
Johannes Disch sagt:
@SoNicht Ich finde nicht, dass die Artikel auf "islamiq" "unreflektiert" sind. Nehmen Sie beispielsweise den Artikel von Herrn Murtaza "Der ungefährliche Prophet", wo er eine differenzierte Replik auf Abdel-Samads "Mohamed" liefert. Und was heißt, "der politische Koran" würde ins Spiel kommen??? Hier werden wieder Äpfel mit Birnen vermengt. Der Koran ist ein recht komplexes Buch. Man muss wissen, wie er entstanden ist, wie er zu lesen ist, man muss ein bisschen was wissen über den theologischen und historischen Kontext der Suren. Wie schaut es denn da bei den Deutschen aus??? Meiner Ansicht nach nicht gut. Wir regen uns (zu Recht) auf über den islamistischen Terror und über Hassprediger, etc.--- aber was wissen wir denn wirklich über diese Religion???? Jahrzehnte haben uns die "Gastarbeiter" doch nicht wirklich interessiert. Aber plötzlich werden manche zu "Koranexperten" und ziehen sich gewisse Suren raus, um die angebliche Gefährlichkeit des Koran / des Islam zu belegen. Natürlich stehen die islamischen Verbände in der Pflicht, Aufklärung und Prävention zu betreiben. Aber auch wir Deutsche sollten uns endlich um mehr differenzierte Kenntnis bemühen, was die Geschichte, Kultur und Religion der Muslime betrifft. lg Johannes Disch
20.11.15
11:48
SoNicht sagt:
@johannes disch: .. ich sprach nur davon, dass dieser eine Artikel meiner Ansicht nach unreflektiert ist. Ich selbst bezeichne mich nicht als "Koran" Spezialist, insoweit wählte ich den Begriff des "politischen Koran" um meine Ausführungen gegenüber der "Religion" abzugrenzen. Die Religion der Moslems ist aus meiner Sicht nicht besser und schlechter als jede andere Weltreligion. Jedoch führt die Politik des "Koran" zu einer unerträglichen Folge: - Akzeptanz von Ehrenmorden - Nichtakzeptanz von Gerichten, durch moslemische Rechtsauslegungen - Zwangsverheiratungen und da gibt es noch weitere Beispiele. Wichtig ist mir: Ich habe schon in meinem vorherigen Post darauf hingewiesen, dass hierunter gerade die Moslems "leiden". Die Verknüpfung mit den Gastarbeitern passt nicht, denn insbesonders meine Generation (um die 40 bis 50) hat erkannt, dass die damalige Intention bei den Gastarbeitern falsch war und ist... und sie können aktuell ja erkennen, dass dies auch zu den Entscheidungsträgern durchgedrungen ist (sofort Sprachkurse, sofort Integrationsmaßnahmen). Sicherlich läuft auch da nicht alles perfekt und könnte besser sein, aber zumindest sollte anerkannt werden, dass die deutsche Gesellschaft ihre damaligen Fehler erkannt hat und versucht zukünftig diese zu vermeiden. Übrigens, gerade die Rolle der islamischen Verbände und Vereinigungen in Deutschland betrachte ich sehr kritisch, denn diese haben einerseits die Möglichkeit die Religion in den Vordergrund zu stellen und die "politische Seite" abzudämpfen. Es gibt aber einige Vereine die z.B. durch die Einladung von sog. Hasspredigern oder halbseidenen Erklärungen dazu beigetragen haben, dass die Stimmung zwischen Deutschen und Moslems nicht gerade zum Besten ist respektive besser sein könnte.
20.11.15
15:56
Johannes Disch sagt:
@SoNicht Sorry, dann habe ich Sie offenbar falsch verstanden, und bitte um Entschuldigung. lg Johannes Disch
20.11.15
21:44
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