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Freitagspredigten, 20.11.2015

Diesseits und Jenseits, Terrorismus, Gebet

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

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Muslimische Gebetsketten in einer Moschee © by Beggs auf flickr.com (CC BY 2.0), bearbeitet IslamiQ

Diesseits und Jenseits

In der Freitagspredigt der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) geht es um das Diesseits und Jenseits. Die erste Bedingung, um dem Diesseits und Jenseits ein stabiles Fundament zu geben, sei, dass man die Gebote und Verbote Allahs befolgen. Den Kern der Dienerschaft bilde Ihlâs, also das aufrichtige Streben nach Allahs Zufriedenheit. Aufrichtig zu sein bedeute, sich Allah hinzuwenden und das, was er den Menschen lehrte, anzuerkennen. Es bedeute, Ibâdas nur um Allahs willen zu verrichten.

Zu den wichtigsten Eigenschaften der Dienerschaft gehöre auch Zuhd und Gottesfurcht. Zuhd bedeute, dem vergänglichen, diesseitigen Leben keinen Wert beizumessen, sondern an den Segen zu denken, den Allah im Jenseits für seine geliebten Diener bereithält.

Die Religion als Zielscheibe des Terrorismus: Der Islam

In der Freitagspredigt der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) geht es um das aktuelle Thema Terrorismus. Allah habe durch den Gesandten Muhammad (s) die Botschaft des Islam an die ganze Menschheit verkündet. Das Fundament dieser göttlichen Verkündigung sei es, an die Existenz und Einheit Gottes zu glauben, ihm nichts beizugesellen und nur ihm zu dienen. Diese Botschaft sehe in seinem Wertesystem nicht das Töten vor, sondern das Leben lassen; nicht das Unterdrücken, sondern die Rechte der Anderen zu bewahren; nicht der Unwahrheit sondern der Wahrheit zu folgen; sich nicht die Obszönität, sondern den Anstand sowie die tugendhafte Einstellung anzueignen.

Heutzutage werde versucht, die ganze Unmenschlichkeit, Gewissenlosigkeit und Ungerechtigkeit, die in der modernen Zeit herrschen, dem Islam und den unschuldigen Muslimen in die Schuhe zu schieben. Es werde ein negatives Islambild und eine negative Wahrnehmung des Islam produziert, indem die islamische Religion mit gemeinen Menschen in einem Atemzug erwähnt werde, deren Gewissen und Menschlichkeit verunreinigt seien und deren Herzen niedergegangen.

„Ta’dîl-i Erkân“ beim Gebet

In der Freitagspredigt des Verbandes der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) geht es um “Ta’dîl-i Erkân” beim rituellen Gebet. Ta’dîl-i Erkân ist das Gefühl Rukû und Sadschda richtig ausgeführt zu haben, darüber hinaus das aufrechte Stehen nach der Rukû und das aufrechte Sitzen zwischen zwei Sadschda in vollständiger Zufriedenheit verrichtet zu haben.

Das bedeute jede einzelne Bewegungseinheit im Gebet wie Kiyâm, Rukû und Sadschda soll in Ruhe und Gemach verrichtet werden, so dass die einzelnen Körperteile sich förmlich setzen und man im Herzen das Gefühl bekomme, alles richtig gemacht zu haben.

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.