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Martin Schulz

Jugendarbeitslosigkeit Grund für Radikalisierung

Der Präsident des Europaparlaments Martin Schulz (SPD) sieht in der Jugendarbeitslosigkeit den Verursacher der Radikalisierung unter Jugendlichen. In allen EU-Ländern gebe es Handlungsbedarf.

24
11
2015
martin_schulz
Martin Schulz: Beauftragter des SPD-Parteivorstandes für die Europäische Union, MdEP, Präsident des Europäischen Parlamentes © Foto: Dominik Butzmann, bearbeitet IslamiQ

Angesichts des „islamistischen Terrors“ hat der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz (SPD), einen verstärkten Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit und der damit einhergehenden Armut gefordert. Um die Radikalisierung junger Menschen zu verhindern, müsse man die Jugendarbeitslosigkeit stärker bekämpfen, forderte Schulz: Wenn man diese „Geißel unserer Zeit“ besser angehe, schränke man auch das Operationsfeld der Terroristen ein.  „Ich werde nicht müde zu betonen, dass wir da mehr investieren müssen. Außerdem warnt er davor, Muslime unter Generalverdacht zu stellen. Damit betreibe man ein Geschäft im Interesse der Terroristen.

In allen EU-Ländern gebe es Handlungsbedarf, sagte Schulz. Neben Armut sei auch der gesellschaftliche Ausschluss Grund für Radikalisierung. Man müsse es schaffen, Menschen muslimischen Glaubens als Bestandteil der Gesellschaft zu sehen, und begreifen, dass 99 Prozent der Muslime die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) als Monster sähen. (dpa, KNA, iQ)

 

 

Leserkommentare

Enail sagt:
Ich kann es schon nicht mehr hören, dass die Gesellschaft dafür verantwortlich ist, dass Jugendliche Muslime sich radikalisieren. Warum radikalisieren sich NICHT-Muslimische Jugendliche die in der gleichen Situation sind, sei es keinen Ausbildungsplatz, keine Zukunftsaussichten usw., nicht. Und dazu kommt, dass sie sich ja nicht nur in Europa radikalisieren sondern auf der ganzen Welt erhält der IS Zulauf. Afrika-Boko Haram, Indonesien, selbst die Malediven. In Afghanistan und Pakistan sind es die Taliban die Angst und Schrecken verbreiten. Und alles haben sie eines gemeinsam. Sie gehören dem Islam an. Und immer ist der Westen verantwortlich für den Terror den diese Gruppen verbreiten. Vielleicht mal die Religion hinten an stellen, sich um eine gute Schulbildung kümmern, dann klappt das auch mit der Ausbildung. Es gibt ja auch genügend gut gebildete Muslime, die haben aber auch dafür etwas tun müssen und es ist ihnen mit Sicherheit nichts geschenkt worden. Ein schönes Sprichwort:" Jeder ist seines Glückes Schmied."
29.12.15
7:13