Facebook-Gründer Mark Zuckerberg zeigt sich solidarisch mit Muslimen. In einem Facebook-Beitrag schreibt er, dass Muslime in seinem Online-Netzwerk willkommen seien.
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat sich auf seinem privaten Facebook-Profil an Muslime auf der ganzen Welt gewandt. Angesichts der Anschläge in Paris und San Bernardino und den daraus resultierenden Anfeindungen gegen den Islam, wolle er Muslimen versichern, dass sie auf seinem sozialen Netzwerk willkommen seien. Anlass könnten auch die Worte des republikanischen Präsidentschaftsbewerbers Donald Trump gewesen sein. Er hatte vor einigen Tagen in Amerika ein Einreiseverbot für Muslime gefordert.
I want to add my voice in support of Muslims in our community and around the world.After the Paris attacks and hate…
Posted by Mark Zuckerberg on Mittwoch, 9. Dezember 2015
Zuckerberg bezog sich nicht explizit auf Trump. Stattdessen schreibt er: „Als ein Jude haben mir meine Eltern beigebracht, dass wir uns allen Angriffen auf alle Gemeinschaften entgegenstellen müssen.“ Der Facebook-Gründer sichert in seinem Beitrag zudem Muslimen zu, dass sie immer willkommen seien und man für eine sichere Umgebung für sie kämpfen werde.
Auch Ex-Boxer Muhammad Ali veröffentlichte am Mittwoch ein Statement in dem er sich gegen „Präsidentschaftsbewerber, die ein Verbot von muslimischer Einwanderung in die Vereinigten Staaten vorschlagen“ richtete. In seinem Statement forderte er Muslime dazu auf, „sich gegen die zu wehren, die den Islam für ihre persönlichen Agenda nutzen“.