US-Präsident Barack Obama lehnte die Forderung nach der gesetzlichen Einführung islamischer Feiertage ab.
US-Präsident Barack Obama wird die beiden muslimischen Feiertage Eid al-Adha und Eid al-Fitr nicht offiziell zu freien Tagen für Bundesbedienstete erklären.
Obama reagierte am Wochenende auf eine Petition auf der Webseite des Weißen Hauses. Dort hatten binnen 30 Tagen mehr als 100.000 Unterzeichner die Einführung der musliischen Feiertage gefordert. Sie argumentierten mit dem Anwachsen der muslimischen Bevölkerung in den USA. Um die Feiertage begehen zu können, verpassten Kinder den Schulunterricht, Eltern müssten sich freinehmen.
Obama verwies die Petenten auf den US-Kongress: „Vorschläge für einen dauerhaften Feiertag liegen in der Zuständigkeit des Kongresses.“ Zuvor hatte der Präsident am Freitag allen Bundesbeschäftigten für Heiligabend einen halben Tag freigegeben.(KNA/iQ)