USA

Obama führt keine islamischen Feiertage ein

US-Präsident Barack Obama lehnte die Forderung nach der gesetzlichen Einführung islamischer Feiertage ab.

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2015
US-Präsident Barack Obama © by The U.S Army auf Flickr (CC BY-SA 2.0), bearbeitet islamiQ

US-Präsident Barack Obama wird die beiden muslimischen Feiertage Eid al-Adha und Eid al-Fitr nicht offiziell zu freien Tagen für Bundesbedienstete erklären.

Obama reagierte am Wochenende auf eine Petition auf der Webseite des Weißen Hauses. Dort hatten binnen 30 Tagen mehr als 100.000 Unterzeichner die Einführung der musliischen Feiertage gefordert. Sie argumentierten mit dem Anwachsen der muslimischen Bevölkerung in den USA. Um die Feiertage begehen zu können, verpassten Kinder den Schulunterricht, Eltern müssten sich freinehmen.

Obama verwies die Petenten auf den US-Kongress: „Vorschläge für einen dauerhaften Feiertag liegen in der Zuständigkeit des Kongresses.“ Zuvor hatte der Präsident am Freitag allen Bundesbeschäftigten für Heiligabend einen halben Tag freigegeben.(KNA/iQ)

Leserkommentare

Enail sagt:
Über was man sich alles beschweren kann. Amerika ist nun mal kein muslimisch geprägtes Land. In verschiedenen muslimischen Ländern, dürfen Christen auch nicht ihre Feiertage abhalten. In Somalia z.B. dürfen Christen unter Androhung von Gefängnis nicht einmal das Weihnachtsfest feiern, mit dem Argument, dass man ja ein muslimisches Land ist. Und jetzt?
31.01.16
21:46