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Schule

Politikdidaktin: Lehrer meiden das Thema Islam

Die Berliner Politikdidaktin kritisiert, dass das Thema Islam im Schulunterricht häufig vermieden wird. Sie fordert einen anerkennenden Umgang mit der Religion.

22
12
2015
Symbolbild: Grundschule, Schüler
Symbolbild: Grundschule, Schüler © by Michael Dr Gumtau auf flickr.com (CC BY 2.0), bearbeitet IslamiQ

Nach Einschätzung der Berliner Politikdidaktin Sabine Achour „meiden Lehrkräfte das Thema Islam am liebsten“. Eher beschäftigten sie sich mit Buddhismus, sagte Achour am Montag. Man müsse aber „an der Lebenswelt der Schüler ansetzen, um sie anzusprechen“.

Es gehe um einen „anerkennenden Umgang mit dem Islam“, so die Wissenschaftlerin weiter. Dazu könnten Lehrer etwa „aufgeschlossene Imame aus den Moscheevereinen oder Bildungsträger in den Unterricht einladen“. Auch muslimische Schüler wüssten oft „wenig über die Vielfalt des Islam“. Identifikationsfiguren wie etwa „beeindruckende feministische Musliminnen“ könnten Schüler stärken, sagte Achour.(KNA/iQ)

Leserkommentare

Manuel sagt:
Mich wundert es nicht, dass Lehrer das Thema Islam lieber meiden. Nicht selten bekommen Nicht-Muslime bei diesem Thema kurzerhand von Muslimen Unwissenheit vorgeworfen. Folglich können Lehrer, die selbst nicht Muslime sind, das Thema ohnehin nicht vernünftig zur Sprache bringen. Buddhisten schmettern einem hingegen selten den Vorwurf der Unwissenheit entgegen, so dass das Gespräch mit ihnen und über sie deutlich leichter ist. Muslime werden sich letztlich mal fragen müssen, ob sie den Dialog wollen oder lieber nicht. Wenn sie ihn wollen, können sie aber ihr Gegenüber nicht ständig mit dem Vorwurf der Unwissenheit beleidigen, um damit dann jede Diskussion sowieso gleich wieder abzuwürgen.
22.12.15
17:41