Islamfeindlichkeit

Slowakische Muslime fürchten um ihre Sicherheit

Nach den Übergriffen in Köln verspricht der slowakische Premier Fico, keine muslimischen Flüchtlinge mehr aufzunehmen. Muslime im Land befürchten islamfeindliche Übergriffe.

09
01
2016
Symbolbild: Muslime werden angegriffen © Ron Zmiri auf shutterstock, bearbeitet IslamiQ

Islamofeindliche Äußerungen des slowakischen Regierungschefs Robert Fico haben bei den im Land lebenden Muslimen Angst vor Gewaltakten ausgelöst: „Wir befürchten, dass die gegenwärtige gesellschaftliche Atmosphäre die Sicherheit unserer Familien, vor allem Frauen und Kinder, bedrohen kann“, erklärte die Islamische Stiftung. Zuvor hatte Fico am Donnerstag Migranten und Muslime pauschal als Sicherheitsrisiko für die Slowakei gebrandmarkt.

Seine Regierung werde alles unternehmen, um zu verhindern, dass in der Slowakei eine geschlossene muslimische Gemeinschaft überhaupt entstehen könne. Dies sei „der einzige Weg, die Risiken zu eliminieren“, hatte der Sozialdemokrat in einer Reaktion auf die Kölner Übergriffe erklärt.

Schon nach den Terroranschlägen von Paris im November hatte Fico erklärt: „Wir überwachen jeden einzelnen Muslim, der sich auf dem Gebiet der Slowakei befindet.“ Daraufhin hatte die Islamische Stiftung nach eigenen Angaben Drohungen und Hass-E-Mails bekommen.(dpa,iQ)

Leserkommentare

Markus sagt:
Also ich kann die Slowaken verstehen. Vor allem, wenn man sich anschaut, wie Muslime mit den gewaltsamen Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht umgehen. Da wird einfach nur polemisiert und relativiert, obwohl inzwischen längst eindeutig klar ist, dass die Täter ganz überwiegend junge Männer aus dem arabischen Kulturkreis waren. Dabei ist es im übrigen egal, ob es Nordafrikaner oder Syrer waren. Denn sowohl Marokkaner als auch Syrer sind in ihrer Mehrheit Muslime. Dass Muslime in Deutschland dies kleinreden wollen, stärkt nicht gerade das Vertrauen in Muslime. Weshalb sollen die Slowaken sich das antun? Typisch ist auch, dass die Muslime als Reaktion auf diese Reaktion gleich wieder dramatisieren und behaupten, sie müssten nun damit rechnen, demnächst nicht mehr sicher zu sein. Damit spielen die Muslime den Islamisten in die Hände und zeigen damit, dass sie sehr wohl ein Sicherheitsrisiko darstellen. Dabei zwingen wir niemanden, hier zu leben. Wenn Muslime unsere Lebensart nicht mögen, können sie doch statt nach Europa nach Saudi Arabien, Katar oder in den Iran flüchten und dort Asyl beantragen. Ägypten würde sich grundsätzlich auch anbieten. Statt also uns hier zu terrorisieren, können muslimische Flüchtlinge in muslimischen Staaten Asyl beantragen und dort von der muslimischen Lebensweise profitieren.
11.01.16
10:54
Enail sagt:
Am Freitagabend griffen Flüchtlinge eine Security-Mitarbeiterin an. Sicherheitsleute berichten von zunehmender Aggressivität. Ahmed, Abdul und Mohammed leben in einem Berliner Flüchtlingsheim. Aus ihrer Heimat haben sie Hass auf Schwule, Schwarze und Andersgläubige mitgebracht. Es wird lange dauern, bis sie wirklich hier angekommen sind. Juden? Kontrollieren die Medien. Im Westen, aber auch in Russland und Iran. Sagt Ahmed, drahtig, 20, aus Syrien. Schwarze? Einige „Affen“ seien nett, die meisten eine Plage. Sagt Mohammed, gut genährt, Anfang 20, aus Ägypten. Homosexuelle? Widerlich, ginge es nach Gott, sollten sie nicht leben. Sagt Abdul, hager, 30, aus Afghanistan. Unaufgeregt, freundlich, sanft erklären die drei Männer: Frauen gehorchen dem Mann. Schläge seien erlaubt, aber unnötig. Frauen wollten ja gehorchen. In einer Flüchtlingsunterkunft in Adlershof gab es eine Rangelei unter 100 Menschen. In Karlshorst sollen Flüchtlinge mit Holzlatten auf Sicherheitsleute losgegangen sein. Ein Gespräch mit den Augenzeugen. Laut der aktuellen Kriminalitätsstatistik wurden im Jahr 2015 etwa 2000 Straftaten in Flüchtlingsunterkünften erfasst. Knapp 1000 waren Gewalttaten, vor allem Körperverletzungen. Laut Polizei waren kurz nach Mitternacht 40 Heimbewohner unter anderem mit Holzlatten und Kanthölzern auf die Sicherheitsleute losgegangen, nachdem diese einem stark alkoholisierten Flüchtling den Zutritt verweigerten. Der 32-jährige Heimleiter, der vermitteln wollte, erlitt Frakturen im Gesicht und kam zur stationären Behandlung in eine Klinik. Flüchtlinge sollen über Tötung christlicher Mitbewohner gesprochen haben In der Notunterkunft am Flughafen Tempelhof sollen sich am Mittwoch mehrere Männer über die Tötung christlicher Mitbewohner unterhalten haben. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt. Sophienhof in Kiel Männergruppe belästigt drei Mädchen 26.02.2016 15:36 Uhr Drei minderjährige Mädchen sind in einem Kieler Einkaufszentrum von 20 Männern belästigt und verfolgt worden. Die Polizei nahm vier der Männer vorläufig fest. Beteiligt waren zwischen 20 und 30 junge Männer aus Afghanistan. Alles Meldungen aus dem Tagesspiegel. Man könnte die Liste beliebig fortsetzen. Ja, ich kann mir vorstellen, dass die Slowakei solche Zustände auf eigenem Gebiet verhindern möchte. Ich müsste und möchte diese auch nicht haben
28.02.16
0:30
Müzeyyen sagt:
Man kann menschliches Fehlverhalten nicht von der Herkunft abhängig machen. Es gibt genug Vergewaltigungen an Frauen und Kindern in Deutschland von Deutschen! Es sind immernoch ganz viele Kinder vermisst. In Pflegeheimen wurden Menschen, die sich nicht wehren können, schlimme Dinge angetan. Daraus kann man doch nicht schlussfolgern, dass alle Deutsche so sind. Und vergisst bitte nicht, wie der kleine Muhammed entführt, missbraucht und im Elternhaus umgebracht und im Wald begraben wurde. Es ist der Faktor Mensch, nicht die Herkunft!!!! Die Medien berichten natürlich das, was mehr Einschaltquoten bringt und das sind Nachrichten über Flüchtlinge.
20.09.16
22:47