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Terror in Istanbul

Muslime verurteilen Anschlag in Istanbul

Die islamischen Religionsgemeinschaften in Deutschland verurteilen den Terroranschlag in Istanbul und machen deutlich, dass solche Anschläge an die gesamte Menschlichkeit gerichtet sind.

14
01
2016
istanbul
Istanbul © by Robert S. Donovan auf Flickr (CC BY 2.0), bearbeitet islamiQ

Der Terroranschlag am 12.01.2016 von Istanbul hat Entsetzen und Trauer ausgelöst. Die zehn deutschen Todesopfer des Anschlags gehörten alle zur Reisegruppe eines Veranstalters aus Berlin.

Der Vorsitzende der islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) verurteilt in einer Pressemitteilung den „barbarischen Terroranschlag in Istanbul“ aufs Schärfste. Außerdem fügt er hinzu: „Dieser feige Akt verdeutlicht noch einmal, dass Terror weder nach Religion noch nach Herkunft unterscheidet. Umso mehr müssen wir als Gesellschaft zusammenhalten und uns gegenseitig stärken. Anders ist der gemeinsame Feind nicht zu bezwingen.“

Ergün fordert, dass die Sicherheitskräfte das Verbrechen schnellstmöglich aufklären und wünscht sich, dass die Täter ihre gerechte Strafe bekommen.

Auch der Bundesvorstand der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) verurteilte den Terroranschlag in Istanbul und kondoliert den Angehörigen der Opfer des Attentats.  In der Pressemitteilung steht weiter geschrieben: „Die Täter machen durch die Wahl des Anschlagsortes deutlich, worauf es ihnen ankommt. Sie wollen verhindern, dass Menschen unterschiedlichen Glaubens und unterschiedlicher Herkunft sich besser kennenlernen und friedlich miteinander leben.“

Die DITIB warnt vor Zunahme von Angst und Hass und spricht sich für mehr Freiheit, Offenheit und Gemeinschaftlichkeit „gleich welcher Herkunft, gleich welchen Glaubens.“

Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime (ZMD) hat ebenfalls den Terroranschlag aufs Schärfste gerügt und in einer Pressemitteilung seine Trauer und Gebete für die Opfer kundgetan, weiter: „Lassen wir nicht zu, dass die Saat des Hasses und der Niederträchtigkeit zwischen unsere Völker gerät.“ Durch den Terroranschlag sei einmal mehr deutlich geworden, dass Terror keine Religion hat und sich gegen die Menschlichkeit richtet.

Leserkommentare

Maria sagt:
Woran kann denn der Vorsitzende des ZMD erkennen, dass der Anschlag in Istanbul einmal mehr zeige, dass Terror keine Religion hat? War nicht der Täter nach Angaben der Türkei ein Kämpfer des IS, also mal wieder ein Muslim? Und hat er sich nicht inmitten einer Gruppe in die Luft gesprengt, von der er annehmen konnte, dass es sich nicht um Muslime handelt?
14.01.16
15:44
Rabia K. sagt:
@ Maria Ihre Anschuldigung ist mehr als grotesk und eine große Verunglimpfung aller Opfer terroristischer Bestreben wie den, der IS !! Der Platz um Hagia Sophia ist einer der belebtesten Stadtbezirke Istanbuls und und zählt eher zum religiösen Stadtteil. Ich selbe stehe bei jedem meiner Besuche in Istanbul auf eben diesem. Der Terrorist hätte wirklich andere Orte in Istanbul aussuchen können, wenn er dabei mehrheitlich nicht-muslimische Menschen in die Luft sprengen wollte. Wollen Sie nun allen Muslimen unterstellen, sie würden mit Terroristen unter einem Hut stecken? Glauben Sie also die religiöse Zugehörigkeit eines Menschen reicht aus, um Vorhersagen über seine Taten zu treffen? Glauben Sie nicht, dass andere kontextuelle und persönliche Faktoren die eigentlichen Auslöser sind, oder was genau meinen Sie mit "mal wieder ein Muslim"? Werden Islam-und Terrorexperten neuerdings am deutschen Stammtisch ausgebildet!?
15.01.16
8:26
María sagt:
@Rabia K.: Ich habe niemandem irgendetwas unterstellt. Ich habe lediglich eine Aussage von Herrn Mazyek kommetiert. Er hat behauptet, dass der Anschlag in Istanbul beweise, dass Terror keine Religion hat. Es mag zwar stimmen, dass Terror keine Religion hat (immerhin gibt es genügend nicht muslimische Terroristen). Allerdings ist der Anschlag von Istanbul gerade nicht der Beweis dafür. Grotesk ist also eher die Behauptung, dass ich irgendwen verunglimpfe. Ebenso ist eben die Beweisführung von Herrn Mazyek grotesk. Man muss doch nur einmal auf die tatsächlichen Opfer des Anschlags in Istanbul schauen.
15.01.16
16:17