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Theologe

Thema Ernährung wird sich durch Flüchtlinge verändern

Leiter des Instituts für theologische Zoologie Rainer Hagencord geht davon aus, dass das Thema Ernährung durch die große Anzahl der muslimischen Flüchtlinge verändern wird.

21
01
2016
Halal. copyright Christer auf flickr, bearbeitet by IslamiQ

Das Thema Ernährung wird sich nach Ansicht des Theologen Rainer Hagencord durch die vielen muslimischen Flüchtlinge verändern. „Wir sind inzwischen in einer Kultur, in der der größte Schlachter Europas Schweine Rohstoffe nennt“, sagte der Leiter des Zentrums für theologische Zoologie im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) am Mittwoch in Münster. Dagegen sei für Muslime das Schlachten von Tieren immer ein religiöser Akt voller Respekt. „Und in einer Koran-Sure heißt es, man darf die Küken niemals getrennt von den Hennen leben lassen“, so der katholische Theologe. „Wenn man das mal runterbuchstabiert in die Hühnermast, dann Gnade den Wiesenhofs dieser Welt.“

Beim umstrittenen Thema Schächten sei viel Aufklärungsarbeit nötig, räumte Hagencord ein. Bei fachmännischer Schlachtung hätten die Tiere einen relativ schmerzfreien Tod. Die Tradition des Schächtens stamme aus der biblischen Erzählung der Arche Noah, wonach nur Tiere gegessen werden dürfen, die kein Blut mehr haben, erläuterte der Theologe. Für Juden und Muslime sei daher mit der Tötung von Tieren immer eine Berührung der „Dimension des Göttlichen“ verbunden, weil das Blut Sitz des Lebens sei und das Göttliche repräsentiere. „Wenn wir also Tiere töten, ist das mehr als das Herstellen von Lebensmitteln“, erklärte Hagencord.

Weiter verwies er auf das Projekt „Faire Moschee“. Genau wie viele Pfarreien wollten dabei muslimische Gemeinden verstärkt auf Ernährung, Einkauf oder Umweltschutz achten. Da sei „ganz viel in Bewegung“. (KNA,iQ)

Leserkommentare

Ute Diri-Dost sagt:
Ich möchte doch Herrn Hagencord doch sehr bitten sich intensiver mit den Aussagen des Qurans zu befassen und seine eigenen richtigstellen:Im Quran gibt es keine Sure,in der steht,dass die Küken nicht von den Hennen getrennt werden dürfen,weder dass das Blut Sitz des Lebens sei,laut Quran heißt es" Und Wir erschufen alles Lebendige aus Wasser".Richtig ist,dass das Schächten an der richtigen Stelle das Tier betäubt und indem man den Namen Gottes-Allahs,des Schöpfers von allem,anruft,holt man sich sozusagen seine Erlaubnis ein ein Nutztier zu töten,welches Er uns durch seine Gnade als Nahrung gegeben hat,der Mensch soll also nicht nach seinem Gutdünken wahl-und planlos töten,was über seinen Eigenbedarf geht,was ja gerade bei der Massentierhaltung. zu kritisieren ist,denn der Überfluss wird ja in die Länder der Dritten Welt gedumpt,dadurch die einheimische Produktion kaputtgemacht.Was islamische Thematik angeht,so wünscht man sich doch mehr qualifizierte Fachleute,vorzugsweise Muslime,die ihre Religion studiert haben,ebenfalls in der arabischen Sprache bewandert sind,damitsolche Faux Pas(?) nicht mehr vorkommen!
21.01.16
22:03
Ute Fabel sagt:
Herr Hagencord sagt: "Die Tradition des Schächtens stamme aus der biblischen Erzählung der Arche Noah, wonach nur Tiere gegessen werden dürfen, die kein Blut mehr haben, erläuterte der Theologe Hagencord. Eine Sinntflut hat es nie gegeben, das ist Mythologie - oder glaubt Herr Hagencord etwa noch daran? Warum dann weiter an die damit verbundenen Schlachtungsregeln glauben? Sollten diese nicht auch besser hinterfragt werden? In der Antike glaubte man noch Fleisch und Blut seien zwei unterschiedliche Materien. Heute wissen wir, dass das nicht der Fall ist und im Blut die Proteine und Fette transportiert werden, auch welchen das Fleisch aufgebaut wird. Blut und Fleisch lassen sich gar nicht vollständig trennen. Warum also dieses Dogma des Schächtens noch weiter pflegen?
22.01.16
10:09
otto sagt:
hihi Institut für theologische Zoologie ??? Wer oder Was ist das - und ist das relevant ? es gibt auch einen youtube kanal "Theologische Zoologie", der hat ganze 6 Abonnenten . :)
25.01.16
0:00