Zum zweiten Mal wird in Großbritannien der Tag der offenen Moschee veranstaltet. An der Aktion wollen sich nach Angaben des Veranstalters mehr als 100 Moscheen aus England, Wales, Schottland und Nordirland beteiligen.
Der britische Islamrat organisiert für den kommenden Sonntag (7. Februar) den zweiten Tag der offenen Moschee im
Vereinigten Königreich. An der Aktion wollen sich nach Angaben des Veranstalters mehr als 100 Moscheen aus England, Wales, Schottland und Nordirland beteiligen; das wären dreimal so viele wie im vergangenen Jahr. Interessierte aller Glaubensrichtungen bekommen an diesem Tag Gelegenheit, die muslimischen Gotteshäuser zu besichtigen.
Allein in Wales beteiligen sich Medienberichten zufolge acht Moscheen an der Aktion. Darunter ist etwa die Al-Manar-Moschee in Cardiff. Zu deren Besuchern zählten auch zwei Brüder, die sich 2013 bzw. 2014 der Terrororganisation „Islamischer Staat“ als Kämpfer in Syrien anschlossen. „Wir leben in einer Zeit, in der vorgebliche Muslime den Islam missbrauchen, um Taten zu begehen, die unserer Religion zutiefst widersprechen“, wird Mohammed Alamgir, Sprecher des Islamrats in Wales, zitiert. (KNA, iQ)