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Belgien

80 neue Imame werden eingestellt

Belgien unterstützt anerkannte Moscheen mit der Finanzierung ihrer Imame. So könne man den Islam besser in die „Gesellschaft integrieren“.

19
02
2016
Religiöse Kopfbedeckung
Symbolbild: Religiöse Kopfbedeckung © by Luigi Torreggiani auf Flickr (CC BY 2.0), bearbeitet islamiQ

Die belgische Regierung will mit einem neuen Programm die mutmaßliche Ausbreitung von Extremismus eindämmen. Dafür sollen 3,3 Millionen Euro bereitgestellt werden, um die Arbeit von 80 zusätzlichen Imamen zu fördern, berichtete die Zeitung „De Standaard“ (Donnerstag). Die Geistlichen sollen in Belgien ausgebildet werden und verhindern, dass sich Jugendliche radikalen Predigern zuwenden, wie Justizminister Koen Geens erklärte.

Die Imame sollen an den vom Staat anerkannten Moscheen arbeiten. Ist eine Moschee offiziell anerkannt, beteiligt sich der belgische Staat an der Finanzierung der Löhne. Der Zeitung „Grenzecho“ zufolge waren im Dezember von rund 300 Moscheen in Belgien 82 anerkannt. Die Imam-Initiative ist Teil des Anti-Terror-Plans, den die Regierung Anfang Februar vorstellte. Ziel ist es, den Islam besser in die Gesellschaft zu integrieren.

Für die Bezahlung der Imame ist das Justizminsterium zuständig. Die neuen Imame und Moscheen sollen von der Staatssicherheit überprüft werden. (KNA,iQ)

Leserkommentare

Moritz sagt:
Nach welchen Kriterien wird denn entschieden, welche Moschee anerkannt wird und welche nicht? Das scheint mir doch ein ziemlich großer Eingriff in das religiöse Leben der Muslime. Würde die Politik derart bei der katholischen Kirche einzugreifen versuchen, wäre mit enormen Widerständen zu rechnen. Andauernd beklagen sich "Islamkritiker" über vermeintliche Sonderrechte für Muslime, tatsächlich gibt es aber eher Sonderregelungen für Muslime, die die religiöse Praxis erschweren sollen.
19.02.16
15:03
Manuel sagt:
Wenn der Islam besser in die Gesellschaft integriert werden soll, dann müssen auch die Moslems intern über manche religiöse Praktiken und Vorschriften, die heute nicht mehr zeitgemäß sind, diskutieren und nicht ständig Denkverbote aussprechen. Gut ist, dass keine Imame mehr, aus dem Nahen Osten importiert werden, denn wir brauchen in Europa keine auf der Scharia basierende Gesellschaftsordnung.
19.02.16
15:26
Manuel sagt:
@Moritz: Verstehen Sie unter religiöser Praxis auch die Anwendung der Scharia, denn da kann es gar nicht genug Erschwernisse geben.
19.02.16
17:32
Andreas sagt:
@Manuel: Was genau ist denn die Scharia, die Ihnen so große Sorge bereitet?
22.02.16
13:20
Manuel sagt:
@Andreas: Die Hadd-Strafen in der Scharia, die bereiten mir große Sorgen und so lange sich der Islam nicht davon endgültig distanziert, wird es schwierig werden.
22.02.16
16:12