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Terror in Belgien

Hashtag „#StopIslam“ sorgt für Diskussionen

Der Hashtag „#StopIslam“ trendete nach den Anschlägen in Brüssel auf Twitter. Weltweit wurde unter dem Stichwort diskutiert. Während sich Muslime eindeutig davon distanzieren, heizen andere wiederum mit Stereotypen zum Islam die Debatte an.

23
03
2016
Nach den Anschlägen in Brüssel gab es den #StopIslam, aber auch den #AufDieLiebe Hashtag. © eccodallaluna auf flickr, bearbeitet by IslamiQ.

Schon am gleichen Tag hat sich die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) zu den Explosionen in Brüssel bekannt. Daraufhin entfachte im Netz eine Diskussion, ob nun der Islam oder die Menschen an sich das Problem sind. Vor allem unter dem Hashtag „#StopIslam“, der auf Twitter kurz nach den Anschlägen in den Top-Trends zu sehen war, bündelte einen kontroversen Schlagabtausch zwischen denen, die den Hashtag kritisieren und den hasserfüllten Kommentaren gegenüber dem Islam und den Muslimen.

Diskussionsansatz ist falsch

Viele User zeigten sich verärgert und beschämt, dass überhaupt unter dem Hashtag „#StopIslam“ in den sozialen Netzwerken diskutiert wird. Kritisiert wurde vor allem, dass die Diskussion an sich in eine falsche Richtung geht.

 

Wieder andere haben ihre Sympathien für den Ausdruck „StopIslam“ geäußert. In den Kommentaren wurden islamfeindliche Ressentiments verbreitet und der Islam als Grund der Anschläge angeführt.

 

 

Muslime wollten unter demselben Hashtag ihre Distanz zu den Anschlägen ausdrücken und haben verdeutlicht, dass sie dem Vorurteil, dass sie nur aufgrund ihres Glaubens Terroristen seien, keineswegs entsprechen. Glücklicherweise standen viele User an ihrer Seite.

 

Als Reaktion auf den "#StopIslam" Hashtag initierte die Journalisten Kathrin Weßling wenig später mit dem Hashtag "#AufDieLiebe" eine Gegenreaktion, die auf Twitter ebenfalls trendete und Wellen geschlagen hat.

 

Leserkommentare

Ute Fabel sagt:
#stopislam halte ich für nicht schlimmer #stopAfD. Es ist in unserer Rechtsordnung mit Meinungsvielfalt beides zulässig: Nur bestimmte Ausformungen von Religionen oder Weltanschauungen abzulehnen oder überhaupt in ihrer Gesamtheit. Genauso wie es legitim ist, die Ideologie des Kommunismus schon im Grundatz abzulehnen und nicht nur den Stalinismus, ist es auch betreffend des Islams legitim schon die Fundamente dieser Religion abzulehnen. Ich glaube, dass sich wenig Christen über einen #stopchristianity empören würden. Warum sind da viele Moslems immer so wehleidig?
24.03.16
8:44
Manuel sagt:
Solange es keine wirkliche innerislamische Diskussion über problematischen Textstellen im Koran gibt, keine Kritik an Mohammed zugelassen wird, die Scharia mit ihren Hadd-Strafen als gottgegeben hingenommen wird, kein Überdenken der Unterdrückung von Sexualität gibt, die Rolle der Frau (Kopftuch) nicht hinterfragt wird, dann wird es allgemein sehr schwierig werden.
24.03.16
15:01